Dass der Trainingsfreitag in Suzuka durch den Regen bestimmt wurde, nahm Mercedes-Motorsportdirektor Toto Wolff sportlich. Der Wiener erklärte lachend: «Wenn ihr euch keine Sorgen macht, mache ich mir auch keine.»
36 Runden drehten die beiden Mercedes-Piloten Lewis Hamilton und Nico Rosberg am Trainingsfreitag auf dem Suzuka Circuit – und zwar zusammengerechnet. Denn der Regen, der sich über dem allseits beliebten Rundkurs ergoss, verkürzte das Trainingsprogramm schmerzlich.
Entsprechend negativ fiel auch die Tagesbilanz von Mercedes-Technikchef Paddy Lowe aus: «Das Wetter war den gesamten Tag über schrecklich. Das ist sehr schade für die Fans, da wir heute nicht viel gefahren sind. Wir sind nur mit den Regenreifen und den Intermediates gefahren. Somit haben wir noch nicht an unserer Rennvorbereitung auf den Trockenreifen arbeiten können.»
Der Birte erklärte: «Wir hoffen, dass der Rest des Wochenendes trocken sein wird. Deshalb müssen wir im 3. Training viel testen, um uns auf das Qualifying und das Rennen vorzubereiten.» Und fügte versöhnlich an: «Wir konnten in beiden Sessions einige Startübungen absolvieren und auf beiden Reifen fahren, um uns die Balance bei nassen Verhältnissen anzusehen. Bei Nico haben wir den Motor eingesetzt, der in Monza verunreinigt wurde.
Weit aus wortkarger gab sich Motorsportdirektor Toto Wolff, als er von Sky Sports F1-Reporter Ted Kravitz gefragt wurde, ob sich die Silberpfeile nun wieder zurückgemeldet haben: «Wir waren zu langsam, aber wir waren nie weg.» Danach fügte er lachend an: «Wir sind zurück – im Nassen. Nein, wir waren immer da. Wenn du dir keine Sorgen machst, dann mache ich mir auch keine.
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