Aktivist*innen aus dem ostukrainischen Charkiw machen auf Verletzung der Rechte der LGBTQ-Community aufmerksam. Viele Probleme werden durch den Krieg verstärkt.
CHARKIW taz | Die Charkiw-Pride ist die größte Veranstaltung für die Rechte von LGBTQ-Menschen im Osten der Ukraine und die einzige, die dieses Jahr im offline-Format stattfindet. Unter dem Motto „Vereint wie nie zuvor“ fanden zwischen dem 17. und 25. September in der Stadt mehrere Veranstaltungen statt, um der Welt den Unterschied zwischen der ukrainischen Demokratie und dem totalitären Regime der Russischen Föderation aufzuzeigen.
Eine Gedenkfeier für die Opfer des Krieges fand dann am 21. September statt. Während einer landesweiten Schweigeminute zum Gedenken an die Opfer der russischen Aggressionen gedachten Aktivist*innen der von den russischen Besatzern ermordeten Mitglieder der Charkiwer LGBTQ-Community und legte Blumen am Denkmal für die Verteidiger der Ukraine ab. Dabei gedachte man besonders der LGBTQ-Aktivistin Elvira Schtschemur, die am 1.
„Durch Charkiw fuhr ein Auto, das mit Regenbogen-Hochzeitssymbolen geschmückt war. Die Organisator*innen wollten damit darauf aufmerksam machen, dass LGBTQ-Menschen in der Ukraine kein Recht auf Eheschließung haben. Das bunt geschmückte Auto blieb nicht unbemerkt. Man winkte ihm zu, lächelte“, so die Organisatorin der Charkiw-Pride, Xenia Lewadnaja.
Gleiche Rechte auch im Krieg Eine Teilnehmerin der Demo, die Juristin Lisa Kruk, sagte, dass sie in diesem Jahr nicht nur für sich selbst zur Pride gekommen sei, sondern auch „für alle, die dieses Mal nicht teilnehmen können: für die Gefallenen und Evakuierten, für unsere Soldat*innen“.
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