Jorge Lorenzo kündigte nach seinem ersten MotoGP-Sieg für Ducati in Mugello seinen Abgang bei den Roten an und konnte sich einen kleinen Seitenhieb auf Ducati nicht verkneifen.
Jorge Lorenzo bestätigte nach seinem famosen Sieg in Mugello, dass er Ducati Ende 2018 verlassen wird: «Auf der einen Seite bin ich sehr, sehr glücklich über diesen Sieg, aber auf der anderen Seite bin ich traurig. Wenn ich diese Modifikation früher erhalten hätte, dann hätte ich euch nun sagen können, dass ich bei Ducati bleibe. Aber jetzt kann ich euch das nicht sagen.
Trotzdem überwog in Mugello die Freude bei Lorenzo. Er feierte mit 6,3 sec Vorsprung auf Andrea Dovizioso einen überlegenen Sieg. Der Mallorquiner sorgte zudem für den zweiten Mugello-Sieg von Ducati in Folge, 2017 triumphierte dort Andrea Dovizioso. In seinem 24. Rennen für Ducati erzielte Lorenzo endlich seinen ersten Sieg mit den Roten. Es war Lorenzos erster Sieg seit dem Saisonfinale 2016 in Valencia - damals noch auf Yamaha.
«Im letzten halben Jahr hatte ich es mit sehr vielen Kritikern zu tun. Ich litt sehr und verbrachte viele, viele Stunden mit intensiver Arbeit zusammen mit meinem Trainier Ivan. Nun ist es endlich soweit. Ich habe mir diesen Traum erfüllt. Ich habe schon am Samstag gesagt, dass das ein Traum wäre. Und nun wurde er wahr. Ich habe nun die Teile bekommen, die ich brauchte, um mein Selbstvertrauen aufzubauen.
Lorenzo gewann fünf Weltmeistertitel. Doch selten zeigte er so viel Freude wie bei diesem Sieg in Mugello. «In einem TV-Interview sagte ich, dass dies der glücklichste Tag meines Lebens ist, aber da war ich wohl etwas voreilig. Mein erster MotoGP-Titel in Malaysia 2010 war einzigartig. Auch mein erster 125-ccm-Sieg und der erste MotoGP-Sieg waren besonders. Doch dieser Sieg liegt sicher unter den Top-3. Das ist ein sehr glücklicher Moment für mich.
«Ich fühle mich mit der Ducati nun besser als je zuvor. Auch körperlich habe ich nun die Energie, um über viele Runden eine konstante Pace zu fahren. Dank der Modifikation des Tanks. Der Vorderreifen bereitete mir aber Sorgen. Daher habe ich meinen Fahrstil komplett umgestellt, um den Vorderreifen zu schonen. Das war wohl die größte Umstellung meines Fahrstils vom Training zum Rennen in meiner gesamten Karriere.
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