Nach 'Massaker' von Butscha: EU will russische Gräueltaten vor Gericht bringen
Das Bild der Zerstörung, verursacht offenbar durch die russischen Truppen.
Die Europäische Union will nach Angaben von Ratspräsident Charles Michel die Untersuchung von"Gräueltaten" der russischen Armee in Vororten von Kiew unterstützen. Michel teilt via Twitter mit, wie"erschüttert" er über Bilder aus dem ukrainischen Ort Butscha ist und spricht von einem"Massaker". Die Europäische Union will die Ukraine bei der Untersuchung von "Gräueltaten" der russischen Armee in Vororten von Kiew unterstützen, um Russland vor Gericht zur Verantwortung zu ziehen Ratspräsident Charles Michel zeigte sich "erschüttert" über Bilder aus Butscha und sprach von einem "Massaker".
Mit der Rückeroberung der Region um die Hauptstadt Kiew hatte sich der ukrainischen Armee nach wochenlangen Kämpfen ein Bild des Schreckens geboten. Im Vorort Butscha wurden nach dem Abzug der russischen Soldaten zahlreiche Leichen auf den Straßen entdeckt, wie Reporter berichteten. Es soll sich dabei überwiegend um Zivilisten handeln. Viele von ihnen seien von russischen Soldaten erschossen worden, twitterte der ukrainische Präsidentenberater Mychajlo Podoljak.
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