Der niederländische Bierbrauer verlässt das Land mit großem Verlust, entgeht aber der Enteignung. Viele Konsumgüterhersteller wirtschaften weiter in dem Land – teils unfreiwillig.
enteignet. Beide Konzerne standen kurz vor dem Verkauf ihrer Werke – bis Russland die Kontrolle über die Fabriken übernommen hat. Welche Unternehmen es trifft, unterliegt russischer Willkür.
Diese Gefahr sei auch für Heineken real gewesen, räumte Heineken-Chef Dolf van den Brink am Freitag ein. „Der Rückzug aus Russland war unglaublich komplex.“ Den 1800 Beschäftigten vor Ort habe auch die Strafverfolgung gedroht. Heineken hatte kurz nach Beginn der russischen Invasion in der Ukraine im Februar 2022 angekündigt, das Land verlassen zu wollen.
Nach Berechnung der Kyiv School of Economics erzielte Heineken in Russland im vergangenen Jahr einen Umsatz von 613 Millionen Dollar – fast 20 Prozent mehr als 2021. Alkohol- und Tabakhersteller aus dem Ausland steigerten 2022 demnach insgesamt ihre Gewinne in Russland von 1,4 auf 2,4 Milliarden Dollar.
Man habe unter dem Druck der Verbraucher gestanden, sich aus Russland zurückzuziehen, so van den Brink. Die Brauerei hatte Produktion, Verkauf und Werbung für die Biermarke Heineken 2022 eingestellt. Allerdings geriet die Firma in die Kritik, weil andere Aktivitäten weiterliefen und neue Biermarken auf den Markt kamen. So soll auch die Produktion der Marke Amstel erst in den kommenden sechs Monaten auslaufen.
„Wenn Unternehmen Geschäfte in Russland machen, ist das für ihre Reputation ein gefährlicher Kurs“, sagt Markenexperte Stephan Grünewald, Mitgründer des Rheingold-Instituts. „Die Aufregung der Kunden ist zwar oft größer als die eigentliche Verhaltensänderung, aber den Firmen droht eine schleichende Imageschädigung.“Wohl auch deshalb hat Heineken den Verlust von 300 Millionen Euro hingenommen.
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