Vor zweieinhalb Wochen ging im US-Bundesstaat Ohio ein Güterzug mit giftigen Chemikalien in Flammen auf. Nun mehrt sich die Kritik am Betreiber.
Bürgerversammlung mit Behördenvertretern in East Palestine. Die Menschen sind wütend Foto: Gene J. Puskar/ap
„Ich verstehe eure Sorgen“, sagt Michael Regan am Freitag. Der Chef der Umweltbehörde EPA ist zwei Wochen nach der Katastrophe als erster Regierungsvertreter nach East Palestine gereist. Er versichert, dass Tests in rund 400 Häusern zeigen, dass die Luft darin rein und ihre Bewohner sicher seien. Auch das Leitungswasser sei okay. Von Brunnenwasser allerdings, das viele in East Palestine trinken, rät Regan ab.
Die Eisenbahnergruppe Railroad Workers United , warnt seit Langem vor der ungenügenden Sicherheit. Ron Kaminkow, Lokomotivführer und Organiser bei RWU, beschreibt die Ingredienzen des Problems so: „extrem profitable Konzerne mit der Macht von Monopolen“, „Kostensenkungswut“, „massiver Personalabbau“, „weitgehende Abwesenheit von Kontrollen“, und die „Weigerung, moderne Sicherheitsmechanismen einzubauen“. „Unsere Infrastruktur“, sagt Kaminkow, „ist eine Geisel der Wall Street.
Mehr Gefahrengut – weniger Personal Alljährlich entgleisen mehr als 1.000 Züge in den USA. Das sind zwar nur halb so viele wie in den 80er Jahren. Aber das Potenzial für Katastrophen ist dramatisch gestiegen. Denn die Güterzüge sind länger und schwerer geworden. Sie transportieren mehr Gefahrengut. Und sie haben weniger Personal .
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