Seit seinem GP-Debüt 1996 ist Valentino Rossi bei 227 Grands Prix von 365 unter die Top-3 gefahren. Der Italiener bestritt 2017 mit 38 Jahren seine 22. GP-Saison.
Wie bei so vielen anderen Statistiken liegt Valentino Rossi auch bei der Anzahl der Podestplätze quer durch alle Soloklassen mit deutlichem Abstand an der Spitze. Er rangiert mit 227 Platzierungen unter den ersten Drei vor Giacomo Agostini mit 159 und Dani Pedrosa . Letzterer hatte es 2017 neun Mal aufs Treppchen geschafft.
Dahinter folgt Jorge Lorenzo, der mit drei Podestplätzen 2017 und insgesamt 148 Top-3-Platzierungen vor Angel Nieto liegt. Mit 84 Podestplätzen liegt der fünffache Weltmeister Toni Mang aus Inning am Ammersee auf Platz 15. Sein deutscher Landsmann Ralf Waldmann belegt den 33. Rang zusammen mit Geoff Duke.
Mit 24 Jahren bereits an neunter Position steht Marc Márquez. Er könnte die Statistiken in den nächsten Jahren auf den Kopf stellen. 2017 stand der Weltmeister zwölf Mal auf dem Podest, was seine Zahl an Podestplätzen auf 102 steigerte. Damit liegt Márquez nun bereits vor der 500-ccm-Legende Mick Doohan. Neun Podestplätze fehlen dem Spanier noch, um Max Biaggis 111 Podestplätze zu erreichen.
Neu in der Liste der Fahrer mit 50 oder mehr Podestplätzen ist Maverick Viñales. Das Yamaha-Talent hat in diesem Jahr sieben Top-3-Platzierungen errungen und konnte mit seinen insgesamt 51 Podestplätzen mit Kevin Schwantz gleichziehen.Red Bull Racing hat dank des Sieges von Max Verstappen in Japan zum sechsten Mal den WM-Titel für Rennwagenhersteller gewonnen, den Konstrukteurs-Pokal. Max Verstappen steht vor seinem dritten Titel.
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