Der Kremlchef hat es am Ende seiner Rede zur Lage der Nation angekündigt: Russland hält am nuklearen Abrüstungsvertrag mit den USA vorerst nicht mehr fest. Ein definitiver Ausstieg sei dies aber nicht, sagte Putin.
Das am 5. Februar 2011 in Kraft getretene »New Start«-Abkommen begrenzt die Nukleararsenale Russlands und der USA auf je 800 Trägersysteme und 1550 einsatzbereite Atomsprengköpfe. Es war zunächst für eine Laufzeit von zehn Jahren geschlossen worden. 2021 hatten Moskau und Russland eine fünfjährige Verlängerung unterzeichnet.
Er sehe sich gezwungen bekanntzugeben, dass Russland seine Teilnahme an dem Vertrag über strategische Offensivwaffen aussetze, sagte Putin. »Wir ziehen uns nicht daraus zurück, aber wir setzen unsere Teilnahme aus.« Er drohte zudem mit Atomtest – jedoch erst, wenn Washington zuerst welche vornimmt. Dann werde Russland das ebenfalls tun.
Das Abrüstungsabkommen regelten zudem, dass sowohl amerikanische als auch russische Inspektoren sicherstellen konnten, dass sich beide Seiten an den Vertrag halten. Die Inspektionen wurden jedoch bereits im März 2020 wegen der Coronapandemie ausgesetzt. Die Gespräche zwischen Moskau und Washington über die Wiederaufnahme der Kontrollen sollten im November vergangenen Jahres in Ägypten stattfinden, wurden aber von Russland verschoben. Seitdem hatte keine der beiden Seiten einen neuen Termin festgelegt.
Experten zufolge verfügt Russland mit fast 6000 Sprengköpfen über das größte Atomwaffenarsenal der Welt. Zusammen besitzen Russland und die USA rund 90 Prozent der weltweiten Atomsprengköpfe.
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