Ein Rückblick in die Zeit des Kalten Krieges zeigt, es braucht eine Doppelstrategie. Harte Sanktionen und Wandel durch Kommunikation. Russland UkraineKrieg
Diese Frage stellt sich offenbar gerade, nachdem der russische Präsident Wladimir Putin das nahezu Undenkbare entfesselt hat: einen Angriffskrieg gegen einen souveränen Staat mitten in Europa – und nachdem wieder Töne zu hören sind, die an die finstersten Zeiten atomarer Konfrontation erinnern.
Wenn man nicht miteinander redet, erfüllt man Putins Erwartungen – und vielleicht sogar Wünsche. Denn er zeichnet ja bereits jetzt das Bild einer bedrohten russischen Nation. Er folgt einer Systemkampflogik. Seine Politik funktioniert nur durch Abschottung gegen den Westen und gegen jeglichen Widerspruch. Kritisch tätige internationale Organisationen werden als „ausländische Agenten“ liquidiert, wie erst jüngst Memorial.
Dabei muss es eine Doppelstrategie geben: auf der einen Seite die Geschlossenheit und die militärische Stärkung des Westens, über die gerade so lautstark geredet wird. Aber nur darauf zu setzen, wäre gefährlich. Gerade die Bundesrepublik verfolgte ja im Kalten Krieg noch eine andere Strategie, vorangetrieben durch Ostpolitiker wie Willy Brandt und Egon Bahr. Sie nannte sich „Wandel durch Annäherung“. Beides zusammen zeigte am Ende Wirkung.
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