Bei Corona hat die Weltgesundheitsorganisation die höchste Warnstufe ausgerufen, bei den Affenpocken verzichtet sie auf den Schritt. Der WHO-Chef zeigt sich dennoch äußerst besorgt und will die Entwicklung genau beobachten.
sind mittlerweile mehr als 3200 bestätigte Infektionen und ein Todesfall in fast 50 Staaten erfasst worden. Zusätzlich wurden seit Jahresanfang fast 1500 Verdachtsfälle und etwa 70 Todesfälle aus Zentralafrika berichtet. Die dort zirkulierenden Virenstämme lösen schwerere Erkrankungen aus, als jene die man in Westafrika und nun auch in Ländern außerhalb des Kontinents beobachtet.
Derweil zeigten portugiesische Forscher, dass sich das Virus auf ungewöhnlich schnelle Weise verändert. Die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler um Joana Isidro hatten insgesamt 15 Genomsequenzen analysiert, die überwiegend aus ihrem Land stammten. Sie stellten fest, dass die Viren sich wahrscheinlich aus Erregern entwickelten, die 2018 und 2019 in Nigeria zirkulierten.
Die Genomanalysen und epidemiologische Daten deuten zugleich daraufhin, dass die Fälle des aktuellen Ausbruchs wahrscheinlich einen gemeinsamen Ursprung haben. Durch Reisen und Superspreader-Events seien die Viren dann weiter verbreitet worden. Die Details sind allerdings noch offen. Obwohl der erste Affenpocken-Fall des aktuellen Ausbruchs in Großbritannien bekannt wurde, war der Betroffene wohl nicht der erste Erkrankte.
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