Zehn Monate nach dem Todesschuss auf eine Kamerafrau beim Film Rust mit AlecBaldwin kritisiert die Waffenmeisterin den Verlauf der Ermittlungen. Es sei kein DNA-Test an den Patronen durchgeführt worden.
Rund zehn Monate nach dem tödlichen Schuss auf eine Kamerafrau bei einem Filmdreh mit Hollywood-Star Alec Baldwin erhebt die Waffenmeisterin Vorwürfe gegen die Ermittler. Wie das Branchenblatt „Variety“ am Donnerstag berichtete, kritisiert ein Anwalt der Frau, dass kein DNA-Test an den Patronen durchgeführt worden sei, die am Set entdeckt wurden.
In einer E-Mail, aus der „Variety“ zitiert, drängt der Anwalt der Waffenmeisterin die Ermittler, dies noch einmal zu überdenken. Der tödliche Vorfall ereignete sich im Oktober 2021 bei den Dreharbeiten zu dem Low-Budget-Western „Rust“ auf einer Filmranch in Santa Fe im US-Bundesstaat New Mexico.