Im Spätwinter 1942 will das NS-Regime Glocken aus Grafinger Kirchen abtransportieren. Ein paar Männer versuchen das zu verhindern. Über eine eher unbekannte Facette von Zivilcourage und Widerstand, die sich zum 80. Mal jährt. SZPlus
Der Krieg läuft gut für das Deutsche Reich im Frühjahr 1940. Polen ist überfallen und gemäß Hitler-Stalin-Pakt mit der Sowjetunion aufgeteilt. Norwegen und Dänemark sind unter deutscher Besatzung.
Die Pläne für den Einmarsch in die neutralen Niederlande, Belgien und Luxemburg sind schon ausgearbeitet. Aber Reichsmarschall Hermann Göring weiß, dass auch der Rest des Kontinents folgen wird. Deshalb ordnet er an:"Zur Sicherung der Metallreserve für eine Kriegsführung auf lange Sicht" seien sämtliche Kirchenglocken der Rüstungsindustrie zur Verfügung zu stellen.