Im Erdbebengebiet Marokkos sind noch immer noch viele Dörfer von der Außenwelt abgeschnitten.
Zerstörte Häuser in Marrakesch. Die Region rund um das Atlasgebirge wurde von dem Erdbeben besonders stark erschüttert.
Sie sind nach Angaben von Hilfsorganisationen wegen zerstörter Straßen und gefährlichen Steinschlags nicht auf dem Landweg zu erreichen. Über Bergdörfern im besonders betroffenen Atlasgebirge wurden Hilfspakete aus Flugzeugen für die Menschen abgeworfen. Heute wird auch ein Hilfstransport des Deutschen Roten Kreuzes auf den Weg gebracht. Eine Maschine mit mehr als 36 Tonnen Fracht soll am Morgen vom Flughafen Leipzig/Halle aus nach Marokko starten.
Die Zahl der Todesopfer erhöhte sich nach Angaben des marokkanischen Innenministeriums auf knapp 2.500. Es soll rund 5.600 Verletzte geben. Die Behörden erwarten, dass in den derzeit unzugänglichen Dörfern weitere Tote gefunden werden.Diese Nachricht wurde am 14.09.2023 im Programm Deutschlandfunk gesendet.
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