Almyros - Eine Schafherde ist innerhalb von wenigen Stunden in ein Gewächshaus eingedrungen. Ihre Beute: eine ganze Menge Cannabis.
- Eine Schafherde ist innerhalb von wenigen Stunden in ein Gewächshaus eingedrungen. Ihre Beute: eine ganze Menge Cannabis.
Nachdem ein Schäfer im Südosten Griechenlands seine Herde zum Grasen nach Magnesia gebracht hatte, musste er wenige Stunden später feststellen, dass seine Tiere sich äußerst sonderbar verhielten, berichtete das Nachrichtenportal "GreekReporter". Als er der Ursache auf den Grund ging, entdeckte er schließlich, dass die Herde in ein Gewächshaus für medizinisches Cannabis eingedrungen war und statt auf der Weide lieber dort graste.
Die Tiere sind in ein Gewächshaus außerhalb von Almyros in der Region Thessalien eingedrungen. Die Gemeinde wurde in den letzten Wochen erst von Bränden und dann von Überschwemmungen heimgesucht. Aufgrund der Wetterbedingungen konnte die Herde wohl kein Futter finden, vermutet Besitzer Jannis Burunis im Gespräch mit "TheNewspaper.gr". Deswegen sind die Tiere wohl, auf der Suche nach Essen, in das Gewächshaus eingebrochen.
"Ich weiß nicht, ob ich lachen oder weinen soll", erzählt Burunis. "Wir hatten die Hitzewelle und haben eine Menge Produktion verloren. Wir hatten die Überschwemmungen und wir haben fast alles verloren. Und jetzt das... Die Herde ist in das Gewächshaus eingedrungen und hat gefressen, was übrig war. Ich weiß nicht, was ich sagen soll, ganz ehrlich." Insgesamt verputzten die Tiere mehr als 100 Kilogramm an Cannabis.
Im Gespräch mit dem Sender "Status FM 107.7 Thessaloniki" erklärt schließlich er: "Mir geht es sehr gut. Besser aber noch geht es den Schafen, voller Wahnsinn. Sie sehen alles schön". Er erklärt, dass die Tiere noch mindestens zwei Tage in ihrem glücklichen Rausch schwebten. Die Tiere waren demnach so glücklich, dass sie das Gelände am liebsten nicht verlassen hätten: "Sie wollten einfach nicht weggehen".
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