Aus grauem Beton am Osthafen in Saarbrücken soll ein buntes Zentrum für Kultur werden. Jetzt gaben die Initiatoren weitere Details bekannt. Der Stadtrat hatte im Mai dem generellen Plan zugestimmt.
umzusetzen. Nach ersten Details im Mai haben die Beteiligten jetzt weitere Details vorgelegt.
So präsentierten der Sektor-Heimat-Verein, das Saarbrücker Solarunternehmen Greencells sowie der Architekt den Zeitplan. Am Montagabend, 19. Dezember, ging es außerdem um die konkrete Gestaltung des Rhenania-Gebäudes. Der graue Betonkomplex ist zentraler Teil des Gesamtgeländes.Foto: BeckerBredel Kulturschaffende sollen das Haus nach der kompletten Umgestaltung als ihren Raum beziehen. Dazu soll das ehemalige Bürogebäude aufgebrochen werden, hieß es am Abend. So werde es See-Containern nachempfunden, um den Eindruck eines Hafens an der Saar in Saarbrücken zu erhalten. Sie sollen unterschiedlich groß werden. Auf dem Dach ist eine Photovoltaikanlage geplant. Die Planer nannten es am Abend Fischernetz.
Jetzt gehe es daran, die Pläne mit allen Beteiligten zu besprechen. Dazu sollen auch die Genehmigungsbehörden einbezogen werden. Der Bauantrag soll im dritten Quartal kommenden Jahres gestellt werden. Wenn dann alles läuft wie erhofft, möchten die Initiatoren 2024 mit dem Umbau beginnen. Die alternative Kulturszene könnte dann spätestens 2027 einziehen.
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