Telefonbetrüger erbeuten mehr als 130 000 Euro von Ehepaar.
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Die Frau fuhr schließlich zusammen mit ihrem Ehemann zum vereinbarten Treffpunkt in München und übergab Gold und Bargeld im Wert von mehr als 130 000 Euro. Erst als die Betrüger noch mehr Geld forderten, habe sie den Telefonkontakt beendet, so die Polizei. Kurze Zeit später erkannten die Geschädigten den Betrug und erstatteten bei der Polizei Strafanzeige.
Die Kriminalpolizeiinspektion Erding hat in diesem Fall die weiteren Ermittlungen übernommen und rät generell dazu, bei solchen Anrufen gesundes Misstrauen zu zeigen - das sei keine Unhöflichkeit, so die Polizei. Wenn der Anrufer Druck mache, sei das Teil der Masche, man sollte einfach auflegen. Die Kripo weist auch darauf hin, dass die echte Polizei oder Staatsanwaltschaft niemals Vermögen fordere, um Ermittlungen durchzuführen.
Auch wenn Verwandte sofortige finanzielle Hilfe forderten, solle man misstrauisch bleiben und diese kontaktieren. Geld oder Schmuck sollten nie an Unbekannte übergeben werden. Wenn ein Anrufer Geld oder andere Wertsachen fordere, solle man das mit Familienangehörigen oder anderen nahe stehenden Personen besprechen.
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