MotoGP-Urgestein Valentino Rossi tritt 2014 nicht nur für Yamaha in der MotoGP-Klasse an, sondern geht mit seinem eigenen Moto3-Team an den Start. Seine Zukunft als Fahrer sieht er noch länger bei Yamaha.
Titelsponsor des Moto3-Teams von Valentino Rossi ist Pay-TV-Riese Sky. Der neunfache Weltmeister will mit seinem italienischen Team der derzeitigen spanischen Übermacht in der Weltmeisterschaft zu Leibe rücken. «Es ist ein großartiges Projekt, denn die Idee, junge italienische Fahrer zu fördern, steht im Vordergrund. In den letzten Jahren gab es leider nicht viele italienische Talente. Vor allem Spanien hat uns mit einer Flut von jungen Talenten verdrängt.
Rossi weiter: «Die Zusammenarbeit mit Sky kam eher zufällig, denn das Projekt startete mit der Idee einer Akademie. Wir wollten fünf oder sechs junge Fahrer, darunter auch Romano Fenati, der einer der Fahrer im Team Sky sein wird, fördern. Dann entstand die Idee eines Moto3-Teams und das ist wundervoll, denn Sky hat die Rechte an der MotoGP-Ausstrahlung und das wird den italienischen Jungs einen Schub versetzen.
2014 will sich Rossi wieder regelmäßig mit den großen Drei, Jorge Lorenzo, Marc Márquez und Dani Pedrosa, messen. «In der nächsten Saison will ich mit den ersten Drei kämpfen. Ich bin davon nicht weit entfernt. 2013 hat es mich einige Zeit gekostet, um mich an das Bike zu gewöhnen und damit am Limit zu fahren. Das Limit dieser Maschine ist ein anderes als in den letzten Jahren.
«Im Moment ist Lorenzo meiner Meinung nach der beste Fahrer. Márquez hat aber das Potential die Nummer 1 zu werden. Es wird schwierig für Jorge, aber in diesem letzten Rennen werden viele Punkte vergeben. Es muss schon etwas Außergewöhnliches passieren, damit Márquez nicht mindestens Vierter wird, aber ich denke, dass Lorenzo in diesem Jahr der stärkste Fahrer ist, denn die Honda ist etwas besser als die Yamaha.
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