In Cherson steigt der Pegel des Dnjepr, 80 Ortschaften könnten von schweren Überschwemmungen betroffen sein. Was zur Zerstörung des Staudamms bekannt ist.
, ist ein großer Staudamm am Fluss Dnjepr schwer beschädigt worden. Es drohen erhebliche Überschwemmungen. Der Pegel des Flusses steigt rasant an, in der Nähe des Kachowka-Staudamms soll er bereits um mehr als zehn Meter gestiegen sein. Erste Dörfer und Städte werden bereits evakuiert, auch Bezirke der Millionenstadt Cherson sind betroffen. Russischen und ukrainischen Angaben zufolge könnten 80 Ortschaften von Überflutungen betroffen sein.
Der ukrainische Präsident Wolodimir Selenskij hat den nationalen Sicherheitsrat für eine Notfallsitzung einberufen. In den sozialen Medien kursieren Videos und Fotos, die den zerstörten Staudamm zeigen sollen. Auch erste Aufnahmen aus überfluteten Dörfern werden verbreitet.Der Kachowka-Staudamm ist der größte und wichtigste am Fluss Dnjepr, dem drittlängsten Fluss Europas.
Unklar ist noch, wer für die Zerstörung des Damms verantwortlich ist. Beide Seiten geben sich gegenseitig die Schuld dafür. Die von Russland eingesetzte Verwaltung in der teilweise besetzten Oblastschreibt, es habe in der Nacht zum Dienstag Angriffe des ukrainischen Militärs auf den Staudamm gegeben, wobei dieser beschädigt worden sei.
Auch international gibt es erste Reaktionen. Charles Michel, der Präsident des Europäischen Rates, schreibt bei Twitter, die Zerstörung sei"beispiellos"."Wir werden Russland und seine Stellvertreter zur Rechenschaft ziehen." Auch Nato-Generalsekretär Jens Stoltenberg sieht Russland in der Verantwortung."Das ist eine ungeheuerliche Tat, die einmal mehr die Brutalität des russischen Krieges in der Ukraine zeigt", schreibt er bei Twitter.
Auf den ersten Blick scheinen weder Russland noch die Ukraine einen Vorteil von der Beschädigung des Kochowka-Staudamms zu haben. Dennoch will Kiew bei Russland ein Motiv für die Zerstörung erkannt haben. Russland habe offensichtlich das Ziel, unüberwindbare Hindernisse für die geplante ukrainische Gegenoffensive zu schaffen, schrieb Präsidentenberater Mychajlo Podoljak bei Twitter.
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