84 Stunden haben zwei Kinder in der Türkei unter Trümmern überlebt. Rettungskräfte konnten sie befreien. Auch wenn die Zeit rennt und die Zahl der Toten weiter steigt – die Helfer machen weiter.
Unter den Trümmern der eingestürzten Gebäude sind in beiden Ländern vermutlich noch Tausende Opfer verschüttet. Die Zahl der Todesopfer nach den Erdbeben im türkisch-syrischen Grenzgebiet stieg inzwischen auf mehr als 20 000. Wie die türkische Nachrichtenagentur Anadolu meldet, liegt die Zahl allein für die Türkei nun bei 17.134. Aus Syrien wurden zuletzt 3317 Tote gemeldet. Hinzu kommen um die 70.000 Verletzte in beiden Ländern.
Zwar wurde am Donnerstag noch live im türkischen Fernsehen gezeigt, wie eine 60-Jährige lebend aus den Trümmern eines Wohnhauses geborgen wurde. Deutsche und britische Helfer befreiten in der Nacht zu Donnerstag in der türkischen Stadt Kahramanmaras eine Mutter und ihre sechsjährige Tochter aus den Trümmern eines eingestürzten Hauses. Das teilte die Hilfsorganisation àfire mit.
Gleichwohl gelingen den Einsatzkräfte doch immer wieder Erfolge. So konnten sie am Donnerstag zwei Brüder im Alter von fünf und elf Jahren in der Südosttürkei nach 84 Stunden aus den Trümmern bergen. Der elfjährige sei Autist. Beide Kinder seien ins Krankenhaus gebracht worden, meldet der Sender NTV. Auch in der Provinz Hatay wurden am Donnerstag drei Menschen nach 84 Stunden unter den Trümmern gerettet, wie die Nachrichtenagentur Anadolu berichtet.
bislang etwa 8000 Überlebende aus den Trümmern geborgen werden. Eine Reporterin des Fernsehkanals berichtete über den verzweifelten Kampf gegen die Zeit:"Die Retter weigern sich aufzugeben."Zur Verzweiflung der Angehörigen ist es mitunter auch nicht möglich, Verschüttete zu bergen, obwohl ihre Hilferufe zu hören sind. In der Türkei kritisieren bereits viele den Mangel an Ausrüstung, Fachwissen und Unterstützung.
Nach Einschätzung der Weltgesundheitsorganisation könnten bis zu 23 Millionen Menschen von den Folgen des Bebens betroffen sein. Die wirtschaftlichen Schäden könnten sich der Ratingagentur Fitch zufolge auf mehrere Milliarden Dollar summieren. Zwar seien die Verluste derzeit noch schwer zu schätzen, da sich die Lage ständig ändere, teilte die Ratingagentur mit.
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