Etwa 400 Millionen Datensätze zu Twitter-Konten werden derzeit auf einem auf Leaks spezialisierten Forum angeboten. hardware gaming
Die Social-Media-Plattform Twitter kommt seit dereinfach nicht zur Ruhe: Im Portal Breached, welches sich selbst als"führendes Forum für Leaks von Datensätzen und Diskussionen" bezeichnet, werden vom mutmaßlich verantwortlichen Nutzer Ryushi etwa 400 Millionen Datensätze zu Twitter-Konten feilgeboten. Ryushi selbst richtet sich in seinem Posting direkt an Twitter-Chef Musk.
In diesem fordert der Leaker Musk auf, die riesige Menge an Daten selbst zu kaufen, um einer Geldstrafe über mehrere Hundert Millionen US-Dollar zu entgehen, wie sie kürzlich auch Social-Media-Konkurrentgegen geltende Datenschutzgesetze zahlen musste. Ryushi zufolge riskiere Twitter bereits eine"Geldstrafe wegen 5,4 Millionen Verstößen", die aufgrund des nun veröffentlichten Leaks noch höher ausfallen könnte.
Bei den Datensätzen selbst handelt es sich um eine Auflistung von E-Mail-Adressen, vollständigen Namen, Telefonnummern und den genutzten Twitter-Benutzernamen, die eigentlich als verschlüsseltes und unzugängliches Material gesichert sein sollten.
Wie Ryushi weiterhin verspricht, sollen die Datensätze zu keinem Zeitpunkt Dritten angeboten oder gar verkauft werden, um zu verhindern, dass die Accounts von Politikern oder Prominenten für Phishing, Krypto-Betrug oder Doxxing genutzt werden, was wiederum zu einem weiteren Vertrauensverlust in Twitter seit Musks Übernahme führen würde.
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