In Italien soll Airbnb seine Mieteinnahmen nicht so wie verlangt versteuert haben. Wegen des Verdachts auf Steuerbetrug gehen die Behörden nun gegen die Vermietungsplattform vor.
angeordnet. Der Zimmervermittler habe es versäumt, wie vorgeschrieben einen Teil der Einnahmen italienischer Vermieter direkt an die dortigen Steuerbehörden zu überweisen, teilte die Mailänder Staatsanwaltschaft am Montag mit. Das Unternehmen hat bislang nicht auf den Schritt reagiert.Airbnb hatte vergeblich gegen das 2017 in Kraft getretene italienische Gesetz geklagt.
Airbnb habe sich bewusst dafür entschieden, gegen die italienischen Regeln über die Zahlung einer Steuer auf Kurzzeitvermietungen zu verstoßen, um keinen Verlust von Marktanteilen im Wettbewerb mit anderen Vermietern zu riskieren, begründen italienischen Medienberichten zufolge die Behörden die Beschlagnahme.
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