In Sri Lanka haben sich die Proteste am Wochenende ausgeweitet. Präsident Gotabaya Rajapaksa hat den Notstand ausgerufen und soziale Medien abschalten lassen. Aber wird das die Krise lösen? SZ
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Im Land haben die Menschen Probleme, zur Arbeit zu kommen und sich mit den Dingen des täglichen Bedarfs einzudecken. Märkte und Geschäfte sind geschlossen. Busse und Bahnen fahren nicht. Seit Wochen gibt es kaum Treibstoff zu kaufen, und wenn doch, dann zu horrenden Preisen.
Nun ist von Reisegruppen zu hören, die im Land festsitzen. In den Hotels außerhalb von Colombo, die über einen Generator verfügen, bekommt man von den Unruhen wenig mit. Doch die Straßen sind dunkel und ungewöhnlich ruhig, die Angestellten brauchen eine Sondererlaubnis, um sich außerhalb der Anlagen bewegen zu dürfen. Die Gäste wurden am Samstag dazu aufgerufen, während der Ausgangssperren die Hotels nicht zu verlassen.
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