Der Wohnimmobilienkonzern Vonovia hat seinen Geschäftsbericht vorgelegt. Erfreulich: Für die Aktionäre gibt es eine Dividende von 0,90 EUR pro Aktie, trotz Rekordverlust.
Dieser ist derweil nur den Abwertungen der Immobilien geschuldet; operativ kommt natürlich weiter Cash rein, und die Mieter zahlen fleißig weiter. Zum Jahresende 2023 liegt der Loan to Value bei 47,3 %. Das ist deutlich mehr als die 45,1 % des Vorjahres, aber noch nicht kritisch. Dieser gibt an, mit wie viel Kredithebel Vonovia arbeitet. Eine Verbesserung an dieser Stelle ist aber fest eingeplant.
Der EPRA NTA liegt bei 46,82 EUR pro Aktie nach 57,48 EUR im Jahr zuvor. Unter dem Strich weist Vonovia einen Verlust von 6,756 Mrd. EUR aus. Damit ergibt sich weiter ein solides Bild. Gefährdet ist der Immobilienkonzern nicht, und dieses Jahr dürfte sich auf der Bewertungsseite auch deutlich weniger tun.
Künftig will Vonovia das bereinigte Vorsteuerergebnis plus den überschüssigen operativen Cashflow als maßgebliche Orientierung für die Höhe der Dividende nutzen. Was das am Ende bedeutet, bleibt abzuwarten. Mit den Zahlen und dem FFO hat Vonovia die meisten Schätzungen erfüllt oder auch übertroffen. Nur der ausgewiesene Verlust war höher als erwartet.Der LTV soll wieder in die Zielspanne von 40 bis 45 % gesenkt werden. Die geplanten 3 Mrd.
Fazit: Vonovia ist dabei, die Kurve zu bekommen. Der Immobilienkonzern ist wieder eine interessante Depotbeimischung für spekulative Anleger. Das Jahr 2024 dürfte wesentlich erfreulicher ausfallen als noch 2023, und die Bilanz am Ende ebenfalls in neuem Glanz erstrahlen. Unter dem Strich kommt der Immobilienkonzern mit einem blauen Auge durch diese Krise.
Die Kommentarfunktion auf stock3 ist Nutzerinnen und Nutzern mit einem unserer Abonnements vorbehalten.stock3 Newsflash: Alles, was heute an der Börse für Trader und aktive Anleger wichtig ist. Kompakt auf den Punkt gebracht.Heute zieht die Deutsche Bank mit einer neuen Sektorstudie die Aufmerksamkeit auf sich. Demnach sieht die Bank eine Bodenbildung im zweiten Halbjahr kommen und die Experten werden optimistischer für den deutschen Wohnimmobilienmarkt.
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