Fast hätte es für das Podest gereicht: Skirennfahrerin Kira Weidle gelingt in Norwegen das beste Rennen ihrer Saison. In unserem Ski-Alpin-Telegramm verpassen Sie nichts.
Fast hätte es für das Podest gereicht: Skirennfahrerin Kira Weidle gelingt in Norwegen das beste Rennen ihrer Saison. In unserem Ski-Alpin-Telegramm verpassen Sie nichts.So gut war sie seit einem Jahr nicht mehr: Kira Weidle hat beim ersten von zwei Super-G-Rennen im norwegischen Kvitfjell als hervorragende Vierte nur knapp das Podium verpasst.
Der 31-Jährige hat in diesem Skiwinter bereits die Slalom-Weltcups in Kitzbühel und Schladming gewonnen. Drei deutsche Siege in einer Saison waren zuletzt 2019/20 dem Anfang des Jahres zurückgetretenen Thomas Dreßen gelungen, drei Siege im Slalom schaffte Marco Odermatt liegt in der Gesamtwertung vor den letzten zehn Wettbewerben inklusive des Weltcupfinals in Saalbach 1001 Punkte vor dem in Palisades Tahoe achtplatzierten Österreicher Manuel Feller. Für „Odi“ ist es der dritte Triumph nacheinander in der Gesamtwertung.
Weiter um den Anschluss an die Weltspitze kämpft Alexander Schmid . Der Parallel-Weltmeister, der nach einem Kreuzbandriss im Frühjahr 2023 nach der alten Form sucht, rangiert mit einem Rückstand von 2,34 Sekunden nicht unter den besten 15. In der Abfahrt am Samstag, in der Nils Hintermann aus der Schweiz seinen dritten Weltcup-Sieg holte, war Sander als 30. bester Deutscher. In der Disziplinwertung ist der 34-Jährige als abgeschlagener 36. der bestplatzierte DSV-Starter.
Den „Schritt in die richtige Richtung“ nach den ernüchternden Leistungen in der Königsdisziplin verdankte Weidle auch Rebensburg: Die 2020 zurückgetretene Olympiasiegerin hatte ihr beim Kaffeetrinken wertvolle Tipps gegeben. „Es ist schön, dass man mit so einer erfahrenen Kollegin sprechen kann, die hat ja doch auch schwere Zeiten in ihrer Karriere durchgemacht“, sagte Weidle.
Hintermann setzte sich bei seinem dritten Weltcupsieg mit acht Hundertsteln Vorsprung auf Ex-Weltmeister Vincent Kriechmayr durch, Dritter wurde der WM-Dritte Cameron Alexander . Wenig erfreulich verlief die Abfahrt auch für die weiteren DSV-Starterinnen. Emma Aicher schied nach nicht einmal 25 Sekunden aus. Katrin Hirtl-Stanggassinger belegte Rang 36.Die Schweizer Skirennfahrerin Lara Gut-Behrami hat ihre Topform erneut bestätigt und den vierten Weltcup-Sieg in Serie gefeiert. Die 32-Jährige gewann am Freitag die erste von zwei Abfahrten in Crans Montana.
Vor der zweiten Abfahrt am Samstag und dem Super-G am Sonntag bliebe ihr „nicht viel anderes übrig, als weiter zu arbeiten“. Sie müsse jetzt „die Ruhe bewahren, auch wenn es schwierig ist“, ergänzte die Vize-Weltmeisterin von 2021. Man dürfe „nicht länger über heute und die bisherige Saison nachdenken, das bringt einfach nichts“.
„Es war ein bisschen zu wenig leider“, sagte Dürr schon nach dem ersten Lauf, nach dem sie als Sechste in Lauerposition gelegen hatte. Im Finale startete sie stark, ein einziger grober Patzer aber brachte sie aus dem Konzept. Jessica Hilzinger fuhr als 26. zum zweiten Mal in diesem Winter in die Punkteränge. „Es ist eine schwierige Saison“, sagte die 26-Jährige, die sich im Oktober am Sprunggelenk verletzt hatte. Emma Aicher schied im zweiten Lauf aus.Der kanadische Skirennfahrer Liam Wallace wird nach seinem folgenschweren Sturz vom Freitag weiter in einem Krankenhaus in Sofia behandelt.
Im Gesamtklassement liegt die formstarke Gut-Behrami jetzt fünf Punkte vor Shiffrin. Die Ausnahmeathletin aus Colorado war in der ersten von zwei Abfahrten im italienischen Cortina d'Ampezzo vor zwei Wochen heftig gestürzt und pausiert seither. Shiffrin hat den Gesamtweltcup bereits fünfmal gewonnen. Gut-Behrami sicherte sich die große Kristallkugel bisher einmal - in der Saison 2015/2016.
Die weiteren deutschen Starter Jonas Stockinger , Fabian Gratz , Stefan Luitz und Anton Grammel schafften es nicht in den zweiten Durchgang. Am Sonntag steht in Bansko noch ein Slalom auf dem Programm.Ski-Königin Mikaela Shiffrin sieht im straffen Programm der alpinen Topfahrerinnen eine Ursache für die vielen Stürze der vergangenen Wochen.
Die viermalige Gewinnerin des Abfahrtsweltcups führt die Gesamtwertung in der Königinnendisziplin auch in diesem Winter an. Sie gewann eines der bisher fünf Rennen und stand drei weitere Male auf dem „Stockerl“. Die nächsten Abfahrten sind am 16./17. Februar im Schweizer Crans Montana geplant. Er sei im ersten Durchgang „ein bisschen zu zaghaft gefahren“ und der Schnitzer im unteren Streckenabschnitt habe ihn „sicher fünf, sechs Zehntel gekostet“, meinte Straßer. Im zweiten Lauf habe er dann „probiert, noch mal eine Schippe draufzulegen und etwas frecher zu fahren“. Er sei etwas überrascht gewesen, dass er trotzdem nicht weiter nach vorn kam.
Für Gut-Behrami war es der 42. Weltcup-Sieg ihrer Karriere und der fünfte Erfolg in dieser Saison. Im Gesamtklassement liegt sie nur noch 95 Punkte hinter Shiffrin. Die US-Amerikanerin ging am Kronplatz nicht den Start. Sie war bei der ersten von zwei Abfahrten in Cortina d'Ampezzo am vergangenen Freitag heftig gestürzt und pausiert seither.
Am Tag zuvor hatte beim offiziellen Abschied von Thomas Dreßen überraschend der Franzose Nils Allegre gewonnen. Der 30-Jährige fuhr bei seinem 102. Weltcup-Start zum ersten Mal auf das Podium - ebenso wie der zweitplatzierte Italiener Guglielmo Bosca . Rang drei belegte der Schweizer Loic Meillard . Odermatt fuhr erstmals nach zwölf Rennen im Super-G wieder am Siegertreppchen vorbei.
Im Super-G am Sonntag gab es ebenfalls einen schlimmen Sturz. Die Kanadierin Valerie Grenier wurde an einer Bodenwelle ausgehoben und schlug mit hoher Geschwindigkeit auf der eisigen Piste auf. Sie wurde minutenlang behandelt und mit einem Rettungsschlitten abtransportiert.Wegen ungünstiger Wetterprognosen sind die beiden Weltcup-Abfahrten der alpinen Ski-Männer in Chamonix abgesagt worden.
„Wieder mal sehr enttäuschend“ sei seine Leistung gewesen, sagte Sander. Die Piste litt allerdings auch unter den milden Temperaturen. Am Sonntag steht auf der legendären Kandahar noch ein weiterer Super-G an. Es wird das letzte Rennen für den 35-jährigen Josef Ferstl, der seine Karriere beendet.Skirennfahrerin Kira Weidle hat beim Weltcup in Cortina d'Ampezzo einen weiteren Dämpfer kassiert.
Auf der ungewohnt welligen „Tofana“ war an derselben Stelle bereits die Schweizerin Priska Nufer abgeflogen, auch Kira Weidle hatte dort große Probleme. Shiffrins Freund Aleksander Aamodt Kilde fällt nach einem Rennunfall wie ihre große Slalom-Rivalin Petra Vlhova für den Rest der Saison aus. Auch der Franzose Alexis Pinturault oder Marco Schwarz hatten sich schwer verletzt.
Ferstl deutete an, dem Skisport auch nach dem Ende seiner aktiven Laufbahn erhalten zu bleiben. „Ich kann gar nicht anders, die Leidenschaft und Faszination für den Rennsport ist einfach zu groß, dafür schlägt mein Herz. Von daher werde ich mein Leben lang - in welcher Form auch immer - mit diesem Sport verbunden bleiben“, sagte er.Alexander Schmid mischt auf seiner Comeback-Tour nach wie vor in der erweiterten Weltspitze mit.
„Dieser Sieg ist extrem wichtig für den deutschen Skirennsport“, erklärte Christian Neureuther. „Es tut gut, wenn ein Athlet so in den Fokus rückt.“ Vor allem Straßers Vorstellung im zweiten Durchgang beeindruckte den Ex-Skistar. „Mit welcher Sicherheit und Stabilität er da runtergefahren ist - so bist du ein ganz, ganz Großer.“
Der Vorgänger von Straßer heißt übrigens Hansi Hinterseer . Er war, ältere Menschen mögen sich daran erinnern, vor seiner Karriere als Sänger, Schauspieler und Moderator ein sehr guter Skifahrer. Sein erstes Rennen im Weltcup gewann er am 27. Januar 1974: den Slalom in Kitzbühel.Mikaela Shiffrin hat den Slalom von Jasna gewonnen und ihren Vorsprung in der alpinen Weltcup-Gesamtwertung weiter ausgebaut.
Straßer lebt in Kirchberg nahe des Tiroler Nobelskiorts, lernte auf dem Ganslernhang als Kind einst das Skifahren und kennt die Piste quasi in- und auswendig. Viele Jahre tat er sich im Weltcup dort schwer, vergangenen Winter raste er aber nur um eine Hundertstelsekunde am Podest vorbei. Die Slowakin war im ersten Durchgang des Riesenslaloms zu Fall gekommen, dabei mit Rücken und Kopf aufgeschlagen und hatte sich das Knie verdreht. Sie musste an der Strecke in den Karpaten behandelt und dann mit dem Rettungsschlitten ins Tal gebracht werden.
„Der Empfang war unglaublich. Ich bin einfach froh, dass es so zu Ende geht. Es gibt nichts Geileres als Kitzbühel!“, sagte Dreßen: „Ich bin alles mit ein bisschen Reserve gefahren. Ich wollte es genießen.“ Sarrazin machte es seinem großen Landsmann Luc Alphand gleich, der 1995 ebenfalls zweimal in „Kitz“ triumphiert hatte. „Ich kann das alles gar nicht begreifen, es ist verrückt“, sagte er.hofften tausende Ski-Fans auf ein Duell zwischen Vlhova und Shiffrin. Dann aber stürzt die Lokalmatadorin und verletzt sich. Auch Shiffrin kann nicht gewinnen.
Überhaupt wurde der Wettkampf am Samstag von extremen Zeitunterschieden geprägt. Die italienische Mitfavoritin Marta Bassino etwa handelte sich im ersten Lauf ohne großen Fehler 8,21 Sekunden Rückstand ein und verpasste das Finale deutlich. Kajsa Vickhoff Lie aus Norwegen schaffte es indes trotz fünfeinhalb Sekunden Rückstand auf Hector auf Platz zehn.Cyprien Sarrazin hat bei der legendären Weltcup-Abfahrt in Kitzbühel Geschichte geschrieben.
Am Donnerstag hatte der 30-Jährige, der bei 79 Starts im Weltcup fünf Rennen gewann, wegen anhaltender Schmerzen im Knie sein Karriereende verkündetDer Start der Ski-Abfahrt auf der legendären Streif in Kitzbühel an diesem Freitag muss verschoben werden. Wegen leichten Schneefalls und schlechter Sichtverhältnisse wurde das ursprünglich für 11.30 Uhr angesetzte Rennen um eine Stunde auf 12.30 Uhr verlegt, wie der Weltverband Fis mitteilte.
Der Norweger Kilde war in der legendären Lauberhorn-Abfahrt in Wengen am Samstag schwer gestürzt. Er hatte sich dabei die Schulter ausgekugelt und eine Schnittwunde in der Wade zugezogen. Er war per Hubschrauber nach Bern gebracht und dort operiert worden. Erste Bilder vom Unfall hatten aber noch wesentlich schlimmere Verletzungen befürchten lassen.
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