Serie von Schlägen gegen Cyberkriminelle als Folge des Ukrainekriegs Cybercrime UkraineKonflikt
bekannt. Auch russische Geheimdienste sollen dort illegale Gelder gewaschen haben.
Angesichts der schieren Anzahl solcher Angriffe auf die ukrainischen Netze stellt sich natürlich die Frage, wie die russischen Geheimdienste denn laufend an derart viele valide Log-in-Daten kommen. Eine sehr plausible Antwort findet sich im derzeit vorherrschenden Geschäftsmodell der Kriminellen. In Anlehnung an die Definitionen legaler Cloud-Services wird es gern "Ransomware as a Service" genannt.
Hier kann man schon erahnen, aus welchen Pools sich der russische Militärgeheimdienst GRU und sein ziviles Gegenstück, das FSB bedienen. Zudem werden gerade diese Schlüsselakteure bis dato nur sehr selten erwischt. Sie stehen nämlich ganz am Anfang der kriminellen Kette und haben mit der Folgetat de facto nichts mehr zu tun.
Das Bild stammt vom Consulting-Unternehmen TRM, das auf Risikoanalysen und "Business Intelligence" für Investoren auf dem Crypto-Markt spezialisiert ist. TRM hat eine Art Marktstudie zu den Auswirkungen des Kriegs in der Ukraine auf das "illegalen Blockchain-Ökosystem", verfasst. Nicht wirklich überraschend, die Umschlagplätzen der Kriminellen in Russland.
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