Ferrari-Star Sebastian Vettel musste sich am Trainingsfreitag auf dem Circuit Paul Ricard mit dem fünften Platz begnügen. Der vierfache Champion gestand unumwunden: «Das Auto ist noch nicht da, wo wir es haben möchten.»
Sebastian Vettel beendete das erste und das zweite Training zum Frankreich-GP jeweils auf dem fünften Rang. Die Bestzeit musste der Ferrari-Star seinem Titelkontrahenten Lewis Hamilton überlassen, der die Tagesbestzeit von 1:32,231 min bereits am Morgen in den frisch gelegten Asphalt der südfranzösischen Piste gebrannt hatte.
Hinterher berichtete der Heppenheimer: «Ich kam schon etwas ins Schwitzen, aber ich habe mein Visier etwas aufgeklappt, so habe ich etwas frische Luft bekommen.» Der vierfache Weltmeister und aktuelle WM-Leader erklärte auch mit Blick auf die 5,842 km langen Strecke: «Es ist eine knifflige Strecke und deshalb ist es nicht einfach, alles richtig hinzubekommen.»
«Ich hatte etwas Mühe, die Reifen ins optimale Arbeitsfenster zu bringen und ich probierte auch etwas mit der Linienwahl herum», schilderte Vettel, der insgesamt 54 Runden auf dem Circuit Paul Ricard drehte. So ganz glücklich war er nach dem Ende des Trainingsfreitags aber noch nicht mit seinem Dienstwagen: «Das Auto können wir sicherlich noch verbessern, denn es ist noch nicht da, wo wir es haben möchten.
Vettels Teamkollege Kimi Räikkönen war in beiden Sessions schneller als sein deutscher Nebenmann und landete zwei Mal auf dem vierten Platz. Nach getaner Arbeit erklärte der Iceman gewohnt trocken: «Im Auto ist die Hitze nicht so schlimm, erst wenn man aussteigt, spürt man sie. Die Bedingungen am Nachmittag waren ziemlich schwierig, mal sehen, was morgen möglich ist.
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