Beim sechsten Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring fährt Nicolai Sylvest im Mercedes-AMG GT3 von Zakspeed die absolut schnellste Runde. Sheldon van der Linde im Audi R8 LMS dicht dahinter.
Schon vor dem Rennwochenende des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring hatten Mercedes-AMG und Audi die Favoritenrolle inne. Und tatsächlich lagen beide Marken nach den ersten beiden freien Trainingssessions auch in Front des 34 Wagen starken Feldes. Mit einer Zeit von 1:19,545 Minuten war es letztendlich Nicolai Sylvest, der im AMG GT3 vom Team Zakspeed die schnellste Runde drehte. «Seit ich vor drei Jahren das erste Mal am Sachsenring war, liebe ich diese Strecke.
Mit 0,118 Sekunden Rückstand belegte Sheldon van der Linde im Audi R8 LMS von Land-Motorsport den zweiten Tagesrang. «Auch ich bin mit neuen Reifen unterwegs gewesen. Dennoch hat mich meine Zeit etwas überrascht. In der Qualifikation peilen wir die Top fünf an. Dann dürfte ich noch ein bis zwei Zehntelsekunden drauflegen können», so der gut deutsch sprechende Südafrikaner, der sich den Audi wie gewohnt mit Bruder Kelvin van der Linde teilt.
Mit einer Zeit von 1:19,828 Minuten belegte der Porsche 911 GT3 R von Robert Renauer/Mathieu Jaminet den dritten Platz des Tages. Das Resultat dürfte somit ein gutes Omen für das in der Meisterschaftstabelle zweitplatzierte Duo sein. Rang vier ging mit 1:19,911 Minuten an den Mercedes-AMG GT3 von Patrick Assenheimer/Maro Engel . Dahinter folgten Alex Riberas/Christopher Mies im zweiten Audi R8 LMS von Land-Motorsport.
Insgesamt hatte das ADAC GT Masters am Freitag am Sachsenring ordentlich Streckenzeit zu verbuchen. Zusätzlich zu den beiden freien Trainings gab es noch zwei Test-Sessions. Diese fanden am frühen Vormittag statt und gingen jeweils über eine Stunde. Da es zu diesem Zeitpunkt jedoch noch regnete, halten die gefahrenen Zeiten keinem Vergleich stand. Am schnellsten war hier übrigens ebenfalls Nicolai Sylvest unterwegs.
Am Samstagmorgen folgt dann die erste Qualifikation des ADAC GT Masters auf dem Sachsenring. Zu ungewohnt später Zeit werden die Startplätze für Lauf 1 ausgefahren. «Dann werden wir nochmals richtig Gas geben», macht Sylvest gleich nochmals eine Kampfansage.Max Verstappen ist dreifacher Formel-1-Champion, nur fünf Piloten haben mehr Titel erobert in der Königsklasse. In der Wahnsinns-Saison 2023 hat der Niederländer ein neues Niveau erreicht.
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