In 'Die russische Tragödie' beschreibt Vladimir Esipov, wie Russland unter Putin zu einer kriegerischen Autokratie wurde. Anlässlich der Präsidentenwahl warnt der Autor vor einem falschen Blick auf das Land und erklärt, warum die neue Mittelschicht aus der 'Ikea-Zeit' das Land nicht friedlicher gemacht hat.
In seinem Buch "Die russische Tragödie" beschreibt Vladimir Esipov, wie Russland unter Putin zu einer kriegerischen Autokratie wurde. Anlässlich der Präsidentenwahl warnt der Autor vor einem falschen Blick auf das Land und erklärt, warum die neue Mittelschicht aus der "Ikea-Zeit" Russland nicht friedlicher gemacht hat.
Überdies hat Putin aber doch auch Rückendeckung für den Krieg in seiner Bevölkerung. Es gibt ja nicht nur keinen Widerstand, sondern eine offensive Unterstützung. Es stimmt, es gab schon eine Zeit lang das Gefühl, dass wir ein normales Land werden möchten. Mit einer Fußballweltmeisterschaft, mit Olympischen Spielen in Sotschi und einem internationalen Gipfel in Sankt Petersburg. Aber dann kam die Maidan-Revolution in Kiew von 2014, und es entstand in der russischen politischen Elite das Gefühl, von der Ukraine gehe eine Gefahr aus. Für Russland als Ganzes.
Richtig, also die Furcht, dass sich in Russland etwas Ähnliches wiederholen könnte wie in der Ukraine. Also dass versucht werden könnte, mit Straßenprotesten für Unruhe zu sorgen. Das zu vermeiden, wurde spätestens seit 2014 zum obersten Ziel der russischen Innenpolitik. Alles andere wurde dem untergeordnet.Die Menschen Russlands und der Ukraine sind sich ja sehr nah, sie teilen eine ähnliche Geschichte, die Kultur und oft auch die Sprache.
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