Konzertkritik: Robbie Williams bringt Mercedes-Benz-Arena zum Beben
Robbie Williams‘ Hit „Let me entertain you” ist inzwischen gut 25 Jahre alt, aber das Unterhalten, das hat er in dem Vierteljahrhundert seither nicht verlernt. Am Montagabend hat der britische Popstar bei seinem Konzert in der Mercedes-Benz Arena bewiesen, dass er zurecht als einer der größten Entertainer der Musikbranche gilt. Es war der erste von zwei Berlin-Auftritten im Rahmen seiner aktuellen „XXV – 25 Years of Hits“-Tour; der zweite folgt am Dienstagabend.
„Let me entertain you“ ist dann auch gleich der zweite Song, den Robbie Williams am Montag spielt – und bei dem der Sänger direkt zeigen kann, dass er immer noch voller Energie ist und es schafft, diese auf Tausende Zuschauer zu übertragen. In goldenem Glitzeranzug wirbelt und tanzt Robbie Williams über die große Bühne, begleitet von einer Band mit Bläsern und sechs Tänzerinnen. Und auch die meisten Zuschauer sind bei dem Song aufgestanden, um zu tanzen.
Der Abend in der Mercedes-Benz Arena ist kein reines Konzert, viel mehr ein Zusammenspiel von Songs und längeren Passagen zwischen den Nummern, die der inzwischen 49-Jährige nutzt, um viel zu erzählen. Mal ist es unterhaltsam oder, typisch Robbie Williams, provokant anzüglich, immer wieder aber auch emotional, wenn es um schwierige Phasen in seinem Leben geht.
Er spricht etwa, bevor er den Song „Eternity“ spielt, von seiner Drogensucht, von Ängsten, Einsamkeit und psychischen Zusammenbrüchen in seiner frühen Karriere als Solo-Künstler. Den Song habe er damals Spice Girl Geri Halliwell gewidmet, weil die ihn verstanden und ihm in der Zeit geholfen habe. Aber im Laufe der Jahre haben ihm auch andere Menschen durch depressive Phasen geholfen: „Zwei Sachen haben mich in der Welt gehalten, eine war meine Frau.
Ein anderer Klassiker, „Angels“, kommt erst während der Zugabe. Der Song stammt ebenfalls bereits von Robbie Williams‘ ersten Solo-Album, geliebt wird er von seinem Publikum, aus dem ihn viele wohl schon durch die gesamte Karriere begleitet haben, bis heute. Gemeinsam singen Robbie Williams und vor allem seine Zuschauer mit vollem Einsatz „I‘m loving Angels instead“. Dann erfüllt lauter Jubel die Arena.
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