RedBullRacing bedauert: Uns hat Honda damals etwas ganz anderes gesagt F1 Formel1 !B
ist das Bedauern darüber, Honda als Partner zu verlieren, ausgerechnet an einen direkten Konkurrenten wie Aston Martin, aber groß. Denn eigentlich hätte das österreichisch-britische Team gern weiterhin mit Honda zusammengearbeitet. Doch als Honda im Oktober 2020 bekannt gab, per Ende 2021 aus der Formel 1 auszusteigen, musste sich Red Bull neu aufstellen.."Vor ein paar Jahren haben sie gesagt, sie hören auf.
Red Bull Powertrains zu gründen, sei"eine teure Entscheidung" gewesen, grinst Teamchef Christian Horner heute."Hätten wir auch so entschieden, wenn wir gewusst hätten, dass Honda sich jetzt so entscheidet? Definitiv nicht", sagt er. Motorsportkonsulent Helmut Marko ergänzt:"Dass sie jetzt offiziell wiederkommen, ist nicht ganz das, was sie uns damals gesagt haben. Aber ist halt so.
Doch zu dem Zeitpunkt war es schon zu spät. Red Bull hatte Powertrains bereits auf Schiene gelegt, womit klar war, dass man den Motor in Zukunft selbst bauen würde. Zur Diskussion stand aber, Honda als technischen Partner ins Boot zu holen, etwa im Bereich der Batteriezellen. Das scheint den Japanern zu wenig gewesen zu sein.
Bis Ende 2021 klebte das Honda-Logo groß auf den Red-Bull-Boliden. Solange es eine Werkspartnerschaft war, musste Red Bull für die Powerunits selbstverständlich nichts bezahlen. Seit 2022 schon. In Zeiten der Budgetgrenze nichts, was Red Bull finanziell in den Ruin treiben würde. Aber natürlich freuen sich die Eigentümer, wenn am Jahresende mehr Geld auf dem Konto ist.
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