Die Raiffeisen Bank International (RBI) hat ihr Kreditgeschäft in Russland weiter reduziert.
Das Kundenkreditvolumen war zum Ende des ersten Halbjahres 2023 nur noch rund halb so groß wie ein Jahr davor. An einer möglichen Abspaltung bzw. an einem Verkauf werde weiter"mit Hochdruck" gearbeitet, sagte Bankchef Johann Strobl am Dienstag. Die-Gruppe nahm im Halbjahr mehr ein, der Konzerngewinn litt allerdings unter Sondereffekten und sank um 28 Prozent auf 1,2 Mrd. Euro.
Auch der Anteil der Russland-Tochter am Betriebsgewinn der gesamten RBI-Gruppe ging bis Ende Juni zurück."Russland trug im zweiten Quartal mit 35,1 Prozent zum Betriebsergebnis der RBI bei. Im ersten Quartal 2023 betrug der Beitrag noch 45,1 Prozent", schreibt die Bank. Die gesamte RBI-Gruppe erzielte im Halbjahr ein Betriebsergebnis von 2,7 Mrd. Euro, nach 2,5 Mrd. Euro im Vorjahreszeitraum.
Darüber hinaus hatte die Bank im Vorjahr noch große Hedgepositionen auf den russischen Rubel, sagte Mösenbacher. Nach der starken Abwertung der Währung im Vorjahr habe die Bank die Positionen aufgelöst und"den positiven Marktwert einkassiert". Heuer seien solche Hedgings weder möglich noch sinnvoll gewesen.
Auf der Einnahmenseite schrieb die Bank indessen Zuwächse. Der Nettozinsüberschuss legte um 25 Prozent auf 2,75 Mrd. Euro zu und der Provisionsüberschuss wuchs um 8,4 Prozent auf 1,7 Mrd. Euro an. Die harte Kernkapitalquote lag bei 15,9 Prozent, nach 16 Prozent zum Jahresende 2022. Im Falle einer"Dekonsolidierung der russischen Tochterbank ohne Berücksichtigung ihres Eigenkapitals" würde die Quote bei 13,9 Prozent liegen, so die Bank.
Beide Optionen sind jedoch mit hohen bürokratischen Hürden verbunden und nehmen in ihrer Umsetzung viel Zeit in Anspruch, wie das Management in den vergangenen Monaten mehrmals betont hatte. Bei einem Verkauf bräuchte es einen nicht-sanktionierten Käufer und die Zustimmung des russischen Präsidenten Wladimir Putin müsste eingeholt werden.
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