Der Iran hat im Zusammenhang mit den landesweiten Protesten den Geschäftsträger der französischen Botschaft einbestellt.
Sie müssen damit rechnen, dass auf sie geschossen wird: Frauen und Männer gehen gegen das Regime in Teheran auf die Straße.
Nach Angaben der Nachrichtenagentur Fars wirft das Außenministerium in Teheran Frankreich die Unterstützung der Demonstranten und damit die Einmischung in innere Angelegenheiten vor. Zudem sei die Veröffentlichung einer Karikatur von Präsident Raisi in der Satirezeitschrift Charlie Hebdo verurteilt worden. Vergangene Woche waren die Botschafter Norwegens und Großbritanniens wegen ähnlicher Vorwürfe einbestellt worden.
Einsatzkräfte des Regimes nahmen unterdessen weitere Medienschaffende fest. Das Komitee zum Schutz von Journalisten mit Sitz in den USA