Betroffene Wohnungen liegen in den ehemaligen Sanierungsgebieten in Prenzlauer Berg und im Florakiez. Es drohen dort massive Mietherhöhungen und Kündigungen wegen Eigenbedarfs.
Kürzlich demonstrierte die „Pankow gegen Verdrängung“ vor und während der Bezirksverordnetenversammlung in Pankow gegen den Wegfall Tausender Sozialbindungen im Bezirk. Sie fordert einen Berliner Krisengipfel und Sofortmaßnahmen zum Schutz vor Verdrängung.von der Initiative „Pankow gegen Verdrängung“
„In Pankow explodiert gerade eine soziale Zeitbombe“, erklärte Hannah Rose von der Initiative. „Mit dem Auslaufen Tausender Sozialbindungen droht der letzte bezahlbare Wohnraum im Bezirk wegzufallen.“ Viele alteingesessene Mieter seien nun „akut von Verdrängung bedroht“.Die betroffenen Wohnungen liegen in den ehemaligen Sanierungsgebieten in Prenzlauer Berg und im Pankower Florakiez. Dort wurden im Rahmen des Programms „Soziale Stadterneuerung“ seit dem Jahr 1993 rund 7.
Pankows Bezirksamt räumte die Brisanz der Angelegenheit bereits ein. „Ich sehe diese Entwicklung mit großer Sorge, denn nach dem Wegfall der Förderbindungen unterliegen diese Wohnungen dem allgemeinen Mietrecht“, sagte die ehemalige Baustadträtin Rona Tietje unlängst. Insgesamt wird Pankow zwischen 2018 und 2025 knapp 4500 Wohnungen mit Sozialbindung verlieren. „Anfang 2026 werden dann nur noch 830 Wohnungen der Belegungsbindung unterliegen“, sagte Tietjes Nachfolger Cornelius Bechtler .Von den politischen Verantwortlichen im Bezirk und auf Landesebene fordert die Initiative einen Krisengipfel, um „Lösungen für das Problem der auslaufenden Sozialbindungen“ zu finden.
Er wünscht sich vom Bezirk, dass er „proaktiv auf die Vermieter zugeht und sie zu Gesprächen einlädt, um sozialverträgliche Lösungen“ auszuloten. Der Protest vor der BVV „wird nur der Auftakt sein, wir werden uns im weiteren Verlauf auch an die Landespolitik richten“.Allerdings sei der Bezirk der falsche Adressat für den Protest, sagte Bechtler dazu. Seine Möglichkeiten seien „sehr, sehr eingeschränkt“.
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