Die AfD schließt unliebsame Medienvertreter aus und zeigt damit, wie ernst sie Pressefreiheit nimmt. Mit rechtextremen Medien spricht sie dagegen gern.
Die AfD fühlt sich von der Presse wenig beachtet, will gleichzeitig aber nicht mit ihr sprechen Foto: Revierfoto/imago
Mittlerweile ist Wurlitzer ausgetreten und die AfD Sachsen schließt Wolf explizit und ungeniert aus. Die Freie Presse könne jemanden anderes schicken, hieß es aus der AfD. Das lehnte die Redaktion jedoch ab: „Das widerspricht der in dieser Demokratie festgeschriebenen Freiheit der Presse“, sagte Chefredakteur Torsten Kleditzsch.
Eine indirekte Antwort gab die Parteichefin Alice Weidel vergangenes Wochenende beim Landesparteitag in Baden-Württemberg. Just während die Journalist*innen draußen warten mussten, weil die AfD-Mitglieder über den kompletten Ausschluss der Presse abstimmten, behauptete Weidel gegenüber den Reporter*innen, dass es keine unabhängigen Medien mehr gebe.
Dabei war bislang vielfache Auffassung in der AfD, dass man insbesondere die Reichweite der Öffentlich-Rechtlichen brauche, um jenseits der eigenen Bubble durchzudringen. AfD-Linie im Bundestagswahlkampf war, freundlich zu sein. Sogar der Begriff „Lügenpresse“ landete auf dem Index. Auch weil die mediale Normalisierung der AfD so ausbleibt und bei Wahlen weiter verliert, setzt die Partei verstärkt auf Medien aus dem rechten Umfeld. Höcke bewarb kürzlich das offiziell in der Schweiz sitzende Webradio Kontrafunk, dessen Adresse laut einer Recherche von Blick aber nur zu leerstehenden Büros führt, die unter anderem dem rechten Schweizer Verschwörungsideologen Andreas Thiel gehören sollen.
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