Prämien und Preisgeld bei der Leichtathletik-WM 2023 in Budapest: So viel können die Stars verdienen, so viel Geld gibt es für Medaillen bei den Titelkämpfen in Ungarn.
Die ersten acht pro Disziplin erhalten von World Athletics in diesem Jahr Preisgelder. Insgesamt werden an die Teilnehmer der WM in Budapest 8,5 Millionen US-Dollar ausgeschüttet. Das sind 7,77 Millionen Euro.
Dabei staffelt sich das Preisgeld natürlich nach dem Erreichten. Weltmeister und Weltmeisterinnen bekommen so 70.000 Dollar , Silber bringt 35.000 Dollar , Bronze 22.000 Dollar . Je weiter hinten ein Athlet oder eine Athletin im Ranking auftaucht, desto weniger Geld gibt es. Der oder die Achte pro Disziplin bekommt so noch 5.000 Dollar .Doch auch in den Staffeln gibt es Geld für die Mannschaften zu verdienen.
Einen besonders hohen Anreiz gibt es für einen neuen Weltrekord. 100.000 Dollar lobt der Welt-Leichtathletik-Verband dafür aus, wenn ein Athlet, eine Athletin, oder eine Staffel in Budapest eine neue Bestmarke aufstellt. Das sind umgerechnet 91.500 Euro. Sicher ein Auge auf diese Summe geworfen haben dürfte Armand Duplantis. Der Stabhochspringer aus Schweden verbesserte bereits mehrfach seinen eigenen Weltrekord.
Deutsche Athletinnen und Athleten dürften es schwer haben, um diese Prämien mitzukämpfen - vor allem nach den vielen prominenten Absagen in den vergangenen Tagen. Doch auch für die DLV-Athleten und -Athletinnen gilt: je weiter vorn sie in den Rankings sind, desto mehr Geld gibt es zu verdienen. Denn auch die Deutsche Sporthilfe schüttet für Erfolge wieder Prämien aus.
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