In den Überschwemmungsgebieten im Süden Österreichs bleibt die Lage angespannt. Slowenien muss nach Starkregen und Überflutungen drei Todesopfer beklagen. Touristen sollten sich auf Verkehrschaos im österreichisch-slowenischen Grenzgebiet einstellen.
Nach Überschwemmungen durch anhaltende heftige Regenfälle im Süden Österreichs ist keine Entspannung in Sicht. Am schlimmsten hat es die Ortschaft St. Paul im Kärntner Bezirk Wolfsberg erwischt, wo die Behörden am heutigen Samstag eine weitere Hochwasserwelle erwarten - vorsorglich wurden am Freitagabend 70 Haushalte evakuiert, wie die Nachrichtenagentur APA berichtete. Zahlreiche Bewohner in St.
Besonders kritisch war die Lage in der Region Koroska in unmittelbarer Nachbarschaft zu den Überschwemmungsgebieten Österreichs. In der gebirgigen Gegend waren einige Orte von der Außenwelt abgeschnitten oder nur über Kärnten erreichbar.Für Samstag rechnen die Behörden wegen der Überschwemmungen mit Chaos im Urlaubsverkehr an der österreichisch-slowenischen Grenze.
In Slowenien ist die wichtige Autobahn A1 von Österreich an die Adria im Abschnitt zwischen Maribor und Triest gesperrt - und soll das nach ORF-Meldungen noch bis Sonntag bleiben. Auch der Zugverkehr ist unterbrochen.
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