Orsola de Castro auf der Fashion Week in Berlin: Wie eine Designerin den Mythos der Modeindustrie zerstören will.
War da was? Ach ja, die Berliner Modewoche. Viel hängen bleiben wird wahrscheinlich nicht, obwohl wieder einmal keine Kosten und Mühen gespart wurden, aufzutrumpfen wo es nur geht: Dinner und Partys in exklusiven Restaurants oder Präsentationen vor prunkvoller Kulisse waren über die ganze Stadt verteilt.
Im Vorhof des Gebäudes, dass auch abseits der Berliner Modewoche ein Zentrum für nachhaltiges Wirtschaften ist, steht ein ausrangiertes Auto-Scooter-Zelt mit rot-grünem Baldachin. Darunter sitzt eine Gruppe junger Designer:innen im bunten Plastikstuhlkreis und diskutiert im Rahmen des „Fashion Lab“, eine Veranstaltung der Organisation „Estethica“.
Spätestens seit sie 2013, gemeinsam mit Carry Somers die gemeinnützige, global agierende Organisation „Fashion Revolution“ gründete und frühestens seit den 90ern, als sie ihr eigenes Upcycling Label “From Somewhere“ ziemlich erfolgreich führte. Sie verkaufte ihre Kreationen in den exklusivsten Boutiquen rund um den Globus und sogar Sarah Jessica Parker trug einige der Teile in der Serie „Sex and the City“.
Ein Großteil der Menschen auf diesem Planeten lebt in Armut und der Klimawandel schreitet voran. „Es gibt viele Gründe, Mode nachhaltig zu konsumieren – allein der Wille fehlt“. De Castro findet, dass sich die Modeindustrie komplett neu erfinden müsse und die Verantwortung sieht sie bei den Designer:innen und Modehäusern: „Design ist dazu da, Lösungen zu finden, nicht um Probleme zu schaffen“.
ประเทศไทย ข่าวล่าสุด, ประเทศไทย หัวข้อข่าว
Similar News:คุณยังสามารถอ่านข่าวที่คล้ายกันนี้ซึ่งเรารวบรวมจากแหล่งข่าวอื่น ๆ ได้
Graham Potter beim FC Chelsea: Liebling der TaktiknerdsDer Werdegang von Graham Potter liest sich wie in einem Computerspiel. Nun bezahlt der FC Chelsea für den Tuchel-Nachfolger 23 Millionen.
อ่านเพิ่มเติม »
Einzug ins US Open-Finale: Tunesierin Jabeur bekommt nach Wimbledon eine zweite Chance auf den CoupOns Jabeur hatte bereits in Wimbledon für Aufsehen gesorgt, scheiterte aber im Finale. Als erste Afrikanerin steht sie jetzt im Endspiel der US Open – dort wartet die Weltranglistenerste Iga Świątek.
อ่านเพิ่มเติม »