Die Ankündigung, dass die Krankenhäuser der Kplus-Gruppe in Hilden, Haan und Solingen schließen müssen, versetzte auch die Gesundheitsbranche in der Stadt und im Rhein-Kreis Neuss in Alarmbereitschaft. Nun gibt es auch Zeichen der Solidarität.
bewegt die Gemüter – auch bei den Berufskollegen im Rhein-Kreis. 1500 Angestellte, davon 150 Azubis, verlieren an den drei betroffenen Standorten ihre Arbeitsplätze. Zehntausende Patienten im Düsseldorfer Umland müssen zukünftig in anderen Krankenhäusern behandelt werden. Der Schock war groß, als die Entscheidung zur Schließung letzte Woche bekannt wurde.
Die St.-Augustinus-Gruppe richtete sich nun auf ihrem Instagram-Kanal am Mittwoch explizit an die Kplus-Mitarbeiter: „Noch vor wenigen Wochen haben wir gemeinsam vor dem Landtag für mehr Unterstützung der Kliniken demonstriert“, heißt es dort. Und weiter: „Wir sind bestürzt und in großer Solidarität mit unseren Kolleginnen und Kollegen, die Tag für Tag ihr Bestes für die Menschen geben.“ Die St.
Die Vorgänge in der Kplus-Gruppe beschäftigt auch das Rheinland-Klinikum, und auch dort zeigt man sich solidarisch. Vorstandssprecher Georg Schmidt sagt: „Die wohl unvermeidlichen Schließungen der Krankenhäuser in, Haan und Solingen zeigen deutlich, dass die Alarmstufe Rot, die die Krankenhausgesellschaften der Bundesländer ausgerufen haben, mehr als berechtigt ist.
Die Zukunft der Gesundheitsversorgung im Rhein-Kreis wird seit letzter Woche auch in der Politik hochemotional diskutiert. Die CDU-Fraktion im Kreistag etwa betonte nach dem umstrittenen Thesenpapier im Hinblick auf eine mögliche Schließung des Elisabethkrankenhauses in
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