Die Angst vor einem Konjunktureinbruch sorgte zuletzt für fallende Ölpreise. Denn in wirtschaftlich schwachen Zeiten wird weniger Öl benötigt. Doch plötzlich mehren sich Stimmen, die vor einem sinkenden Angebot auf dem Markt für Rohöl warnen.
legt damit bereits den vierten Handelstag in Folge zu. Der Preis für ein Fass der US-amerikanischen Sorte West Texas Intermediate stieg um 1,32 Dollar auf 110,89 Dollar.
Analysten warnen auch davor, dass die politischen Unruhen in Ecuador das Angebot weiter verknappen könnten. Das ecuadorianische Energieministerium sagte am Montag, das Land könnte die Ölproduktion inmitten von Protesten gegen die Regierung kurzfristig vollständig aussetzen. Das ehemalige Opec-Land förderte vor den Protesten rund 520.000 Barrel pro Tag.