Fakt ist: Unsere Eltern haben sich nicht 24/7 um uns gekümmert. War das vielleicht gar nicht so schlecht?
Aus heutiger Sicht scheint es beinah so, dass unsere Eltern weniger besorgt um uns waren, als wir es heute um unsere Kinder sind. Vielleicht, weil sie viel mehr mit sich selbst beschäftigt waren. Vielleicht auch, weil ihnen so manches regelrecht egal war. Oder vielleicht auch, weil sie sich nicht ständig mit anderen verglichen haben?
Deshalb kommen hier sechs Dinge, die unseren Eltern eher wenig Sorgen bereitet haben und die wir vielleicht auch aus unseren Elternsorgen streichen sollten!Eine gesunde und ausgewogene Ernährung ist selbstverständlich wichtig für Kinder und Erwachsene. Aber der heutige Trend, immer gesünder und noch gesünder essen zu müssen, erdrückt Eltern förmlich.
Wie bei allem im Leben kommt es auch bei Lebensmitteln mit Gluten, Zucker und Laktose auf die Menge und Häufigkeit an.Am Wochenende klingelte es gleich nach dem Frühstück an der Tür, man wurde zum Spielen abgeholt, kam zum Mittagessen nach Hause, nur um danach wieder durch die Gegend zu rennen und zum Abendbrot wieder zu Hause zu sein. Die Eltern wussten ganz grob, wo man sich so herumtrieb und das war ausreichend.
Statt Kinder und ihre Aufgaben stets und ständig zu kontrollieren , sollten wir ihnen Eigenverantwortung und Selbstorganisation beibringen. Dinge für sie zu erledigen oder sie immer wieder an Dinge zu erinnern, die sie eigenständig machen sollten, hilft ihnen nicht auf eigenen Beinen zu stehen.Einfach mal nichts zu tun haben und in den Tag hineinleben, das waren unsere Sommerferien.
Heute neigen wir Eltern dazu, die Zeit unserer Kinder zu füllen. Statt sie also gelangweilt im Kinderzimmer liegenzulassen, schleppen wir sie ins Museum, in Ausstellungen oder unternehmen andere ‚fördernde und bildende‘ Trips. Dabei kann es doch eigentlich nicht schaden, wenn die lieben Kleinen ganz alleine den Tag füllen oder sich auch nur mal langweilen.An schönen Sommertagen haben unsere Eltern uns vor die Tür geschmissen, damit wir uns draußen bewegen.
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