Beim Versuch, die geplante Cannabis-Legalisierung zu erklären, verstrickte sich Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach in manchen Widerspruch. Mehr Zuspruch gab es bei „Markus Lanz“ für eine andere Reform, die der ZDF-Moderator das „ganz große Ding“ nannte.
„Bubatz wird legal“, steht da in fetter Schrift. Darunter ist ein Cannabis-Blatt gezeichnet. Absender: die deutsche Bundesregierung. Dass Jugendliche ein solches Instagram-Posting von offizieller Seite als Werbung fürs Kiffen verstehen, sollte nicht verwundern.
Lauterbach verstrickt sich in der Lanz-Falle „Wie weit müssen die Leute, die Cannabis dabei haben, künftig von Kitas und Schulen entfernt sein?“, wollte Lanz - selbst Vater - von Lauterbach als Nächstes wissen. „Die Anbauer 200 Meter, die Konsumierer 100 Meter“, hatte der eine genaue Antwort parat, die den Moderator aber alles andere als überzeugte.