Klimaaktivisten der Letzten Generation kleben sich in München auf der Sonnenstraße fest - trotz der Androhung hoherGeldstrafen.
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Kurz vor der Klebeaktion hatten Aktivisten an einer Tram-Haltestelle eine Spontankundgebung abgehalten, vermutlich eine Art Ablenkungsmanöver vor der eigentlichen Aktion. Insgesamt zehn Aktivisten werden nun im Polizeipräsidium festgehalten, darunter die drei, die sich festgeklebt hatten, und die beiden, die es versucht hatten. In der Gegend um den Stachus waren wegen der angekündigten Klebeaktion an diesem Dienstagmorgen etwa 50 Beamte im Einsatz.Ablenkungsmanöver am Stachus: Vor der Klebeaktion demonstrieren Aktivisten an einer Tram-Haltestelle.
Für ihre Blockade wenige Tage vor Weihnachten nehmen die Aktivistinnen und Aktivisten nicht nur ein Fest hinter Gefängnismauern in Kauf, sondern auch erhebliche finanzielle Konsequenzen: Die Polizei will ihren Einsatz mit mehreren hundert Euro pro Person in Rechnung stellen und die Stadt Verstöße gegen das Anklebeverbot mit bis zu 3000 Euro ahnden. Mögliche spätere Geldstrafen, die ein Gericht verhängen könnte, sind da noch gar nicht mitgerechnet.
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