Ein Imbiss-Betreiber hat einen beinahe tödlichen Messerangriff auf einen Mitarbeiter vor dem Berliner Landgericht zugegeben. Wegen angehäufter Schulden und vieler Lügen habe er nicht mehr weitergewusst und sei auf die Idee gekommen, durch die Tat ins Gefängnis zu kommen, erklärte der 31-Jährige am Mittwoch zu Beginn des Prozesses wegen versuchten Mordes. Er habe den 28-Jährigen in eine Falle gelockt - „ich wollte ihn abstechen“. Der Familienvater wurde bei dem Geschehen am 13. März dieses Jahres lebensgefährlich verletzt. Die Anklage lautet auf versuchten Mord.
Der Angeklagte mit türkischer Staatsangehörigkeit, der einen Imbiss in Berlin-Staaken betrieb, soll seinen Mitarbeiter unter einem Vorwand gebeten haben, ihn in den Keller zu begleiten. In der Anklage geht die Staatsanwaltschaft davon aus, dass er den Verdacht hegte, sein Angestellter habe 20 bis 50 Euro aus der Kasse entnommen.
Im Keller habe er dem 28-Jährigen vorgeworfen, ihn bestohlen zu haben „und stach dabei dreimal in den oberen Bauch“, heißt es in der Anklage. Durch eine Abwehrbewegung sei der Mitarbeiter auch lebensgefährlich am Arm verletzt worden. Bis heute könne der Mann seinen linken Arm nicht gebrauchen, drei Finger der Hand seien nicht beweglich.
Der 31-Jährige erklärte weiter, er habe „nie richtig mit Geld umgehen können“. Zwar habe er 14 Stunden am Tag gearbeitet, in der Freizeit aber ein Luxusleben führen wollen und viel Geld für sich ausgegeben. „Ich spielte den erfolgreichen Unternehmer, der war ich nicht.“ Heimlich habe er Gold von Familienmitgliedern verkauft. „Ich war zu feige, über meine Probleme zu reden.
Er sei über die Tat selbst erschrocken und bitte um Entschuldigung, so der Angeklagte. Es sei kein Bargeld gestohlen worden. Als der Verletzte aus dem Keller gelaufen sei, habe er ihn nicht verfolgt. Der Prozess wird am 1. September fortgesetzt.
ประเทศไทย ข่าวล่าสุด, ประเทศไทย หัวข้อข่าว
Similar News:คุณยังสามารถอ่านข่าวที่คล้ายกันนี้ซึ่งเรารวบรวมจากแหล่งข่าวอื่น ๆ ได้
Digitalisierung: Bosch führt Mitarbeiter-App Flip weltweit einÜber die Anwendung des Stuttgarter Start-ups können Beschäftigte ohne PC am Arbeitsplatz auf Dienstpläne und Nachrichten zugreifen. Das Projekt interessiert auch eine Ministerin.
อ่านเพิ่มเติม »
Digitalisierung: Bosch führt Mitarbeiter-App Flip weltweit einÜber die Anwendung des Stuttgarter Start-ups können Beschäftigte ohne PC am Arbeitsplatz auf Dienstpläne und Nachrichten zugreifen. Das Projekt interessiert auch eine Ministerin.
อ่านเพิ่มเติม »
Firmen-WhatsApp: Bosch führt Mitarbeiter-App Flip weltweit einÜber die Anwendung des Stuttgarter Start-ups können Beschäftigte ohne PC am Arbeitsplatz auf Dienstpläne und Nachrichten zugreifen. Das Projekt interessiert auch eine Ministerin.
อ่านเพิ่มเติม »