Krieg in der Ukraine: Regierung in Kiew lehnt russisches Ultimatum zur Kapitulation von Mariupol ab
Aus dem Hafen der Stadt Berdjansk sind nach Berichten des ukrainischen Militärs fünf mit Getreide beladene Schiffe „verschwunden“. Die mit mehreren zehntausend Tonnen beladenen Frachter seien von russischen Schleppern aus dem Hafen bugsiert worden und in unbekannter Richtung weggefahren, berichtete am Montag die „Ukrajinska Prawda“.
Nach Angaben von Bürgermeister Vitali Klitschko wurden bei dem Angriff mehrere Wohnhäuser im Stadtteil Podil beschädigt und in Brand gesetzt. Auch ein Einkaufszentrum sei getroffen worden, es sei ebenso wie eine Reihe von davor geparkten Autos in Flammen aufgegangen. „Rettungsmannschaften und Sanitäter sind bereits vor Ort“, teilte Klitschko auf Telegram mit.
Dabei setzt Misinzew laut Tass ein Ultimatum. Es brauche eine „förmliche schriftliche Antwort“ bis Montagmorgen 5 Uhr Moskauer Zeit (3 Uhr deutscher Zeit", heißt es. Aus der Ukraine gab es bisher keine offizielle Reaktion. Die selbst ernannten Volksrepubliken Luhansk und Donezk werden seit 2014 von Russland unterstützt und ausgerüstet. Das von ihnen kontrollierte Territorium umfasste vor dem russischen Angriff vom 24. Februar nur einen Teil der ukrainischen Verwaltungsgebiete Luhansk und Donezk. Die Separatisten beanspruchen diese größeren Gebiete - deren Eroberung ist eines der Kriegsziele Moskaus.
Der ukrainische Generalstab befürchtet das aktive Eingreifen des Nachbarlandes Belarus in den Krieg. Es seien Anzeichen der Vorbereitung belarussischer Streitkräfte auf eine direkte Invasion der Ukraine registriert worden, heißt es in einer Mitteilung auf Facebook. In über drei Wochen Krieg will die ukrainische Armee mehrere Dutzend hochrangige russische Offiziere getötet haben. Darunter sollen mindestens sechs Generäle von Armee und Nationalgarde gewesen sein.Trotz fehlender Feuerpause konnten in den vergangenen Tagen nach Angaben des ukrainischen „Kyiv Independent“ mehr als 39.000 Menschen aus Mariupol fliehen. Mehr als 8000 Privatautos hätten die Stadt verlassen und sich in Richtung der Stadt Saporischschja.
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