Können Geheimdienste User-Daten abgreifen? Diese Frage beschäftigt Datenschützer seit längerem. Deshalb wird Microsoft Teams an einigen bayerischen Schulen bereits jetzt untersagt.
seien immer noch zahlreiche Datenflüsse und Übermittlungen personenbezogener Daten festgestellt worden, so die Behörde. Falls die Schulen ihrer Aufforderung nicht nachkommen, drohen ihnen angeblich auch Schadenersatzforderungen von Betroffenen. Dem Kultusministerium rät die Behörde, die Bildungsstätten mit Nachdruck auf diese Problematik hinzuweisen, um sie vor Schaden zu bewahren.
Bayerns Landesbeauftragter für den Datenschutz, Thomas Petri, will nicht so weit gehen, wie seine Kollegen in Stuttgart. Er wolle die Schulen nicht noch mehr belasten und ihnen deshalb Office 365 auch nicht grundsätzlich verbieten, so Petri im Interview. Solange mit dem Einsatz des Programmes alle Beteiligten zufrieden sind, sieht auch er keinen Grund aktiv zu werden. Er werde selbst keine Nachforschungen in diese Richtung anstellen, so der oberste Datenschutzkontrolleur.
Klar ist aber auch: Wenn es Beschwerden gibt, weil sich jemand in seinen Rechten verletzt sieht, führt das zu Konsequenzen. Vor allem bei "Teams" sieht Petri derzeit keine Möglichkeiten, das Programm datensicher einzustellen. Deshalb reicht es, wenn sich ein Schüler, eine Mutter oder eine Lehrerin beschwert, damit einschritten wird. Er werde die Nutzung dann an der jeweiligen Schule verbieten, so Petri. An ein paar Schulen ist das schon passiert.
Beide Urteile hatte der österreichische Rechtsanwalt und Datenschutzaktivist Max Schrems erwirkt. Seiner Ansicht nach hakt es vor allem in der US-Gesetzgebung. Darin würden die Datenströme zweigeteilt. "Der Teil, der amerikanische Bürger betrifft, darf nicht überwacht werden, weil das grundrechtswidrig wäre in den USA. Der Teil der Ausländer betrifft, der wird sozusagen massenüberwacht.
US-Geheimdienste können ohne richterlichen Beschluss von den US-Unternehmen die Herausgabe von Daten ausländischer Nutzerinnen und Nutzer verlangen. Und deshalb kann es durchaus sein, dass die Kommunikation etwa zwischen Lehrerinnen und Schüler auf den Servern der NSA landet. Das wird wahrscheinlich nicht die Regel sein.
ประเทศไทย ข่าวล่าสุด, ประเทศไทย หัวข้อข่าว
Similar News:คุณยังสามารถอ่านข่าวที่คล้ายกันนี้ซึ่งเรารวบรวมจากแหล่งข่าวอื่น ๆ ได้
Schadenersatz droht: Datenschützer mahnt Aus für Microsoft 365 an Schulen anBaden-Württembergs Datenschutzbeauftragter untermauert seinen Appell an Schulen, Microsofts Cloud-Office zu verbannen, mit Verweis auf Schadenersatzforderungen.
อ่านเพิ่มเติม »
Schulen: Arbeitgeber legen Zehn-Punkte-Plan für bessere Schulqualität vorNach dem desaströsen IQB-Bildungstrend meldet sich der BDA zu Wort. Der Arbeitgeberverband schlägt einen Zehn-Punkte-Plan vor – mit frühen Sprachtests und mehr Ressourcen für Schulen in ungünstiger sozialer Lage.
อ่านเพิ่มเติม »
Marode Schulen, überforderte Ämter: Journalist kritisiert Berliner SPD scharfBerlin hat gewählt. Bekommt die rot-grün-rote Koalition für das damalige Chaos und die Politik in der Hauptstadt die Quittung? Und bleibt Franziska Giffey Regierende Bürgermeisterin oder zieht jemand anderes ins Rote Rathaus ein? Darum geht es heute im ARD-Talk „Anne Will“. Wir berichten im Live-Ticker.
อ่านเพิ่มเติม »
Dialekte in den Schulen: Schüler sollen in Baden-Württemberg mehr schwätzeMehr »Muettersproach«, weniger Hochdeutsch, denn das sei emotional »kastriert«: Ein baden-württembergischer Landtagsabgeordneter fordert vehement die Rückkehr des Dialekts in den Schulunterricht.
อ่านเพิ่มเติม »
wie bremen die situation an schulen verändern kannAngesichts des massiven Lehrermangels wirkt es oft, als könne Bremen kurzfristig kaum etwas für eine bessere Lage an seinen Schulen tun. Doch dieser Eindruck trügt. Denn trotz Mangel ist einiges möglich.
อ่านเพิ่มเติม »