Mit der überraschenden Entscheidung von Davide Brivio, sich nach der triumphalen MotoGP-Saison einer neuen Herausforderung in der Formel 1 zu stellen, verliert Suzuki den erfolgreichsten Teammanager des Sports.
Davide Brivio war ein Schlüsselelement auf Suzukis Weg zum MotoGP-Titel 2020. Sein Abschied in Richtung Formel 1 ist daher ein schwerer Rückschlag für den japanischen Hersteller aus Hamamatsu.
Bei Suzuki verstand Brivio etwas Ähnliches: Damit er um den Titel kämpfen konnte, musste er Weitsicht beweisen – und einen MotoGP-Rookie verpflichten, der geschliffen und gecoacht wurde, damit er perfekt ins Team und zur GSX-RR passen würde. Für Valentino Rossi, der mit Brivio auch nach dem Ende ihrer Zusammenarbeit befreundet blieb, nahm sein ehemaliger Teammanager bei Suzuki eine federführende Rolle ein, um das gesamte Projekt zusammenzuhalten und sicherzustellen, dass an einem Strang gezogen wird. Das ist alles andere als einfach und fehlende Harmonie unter den Ingenieuren und Beteiligten ist oft die wahre Ursache hinter dem Scheitern – mehr als mangelndes Know-how.
«Ich weiß noch, wie wir zum ersten Mal die Idee besprochen haben, Valentino zu holen. Viele Leute bei Yamaha glaubten nicht daran, dass es möglich war», erzählte Brivio. «Es war ein Traum, eine verrückte Idee! Ich muss ihnen aber auch zugute halten, dass sie mich den Versuch starten ließen. Auf dem Weg dahin haben sie dann gemerkt, dass es doch möglich war, und sich dahinter gestellt.
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