Die Notrettung der Großbank Credit Suisse verunsichert Anlegerinnen und Anleger. DIW-Präsident Marcel Fratzscher befürchtet selbsterfüllende Angstszenarien, die die Existenz weiterer Banken gefährden.
Der Fall von Credit Suisse zeige deutlich, dass auch große, systemrelevante Banken in Schieflage geraten können. »Daher sollte auch kein deutscher Finanzminister leichtfertig Entwarnung geben, da er ansonsten im besten Falle seine Glaubwürdigkeit aufs Spiel setzt«, sagte der DIW-Chef. Die Politik müsse offen und ehrlich kommunizieren – ohne Probleme kleinzureden, aber auch ohne weitere Ängste zu schüren.
Es gebe bereits jetzt Anzeichen für erhebliche Verluste bei Finanzinstitutionen auch in Deutschland, wie die Abschreibungen der Sparkassen in den vergangenen Wochen zeigten. Die Verluste dürften sich mit jedem Zinsanstieg der Europäischen Zentralbank verschärfen. »Daher halte ich die Zinserhöhung der EZB vom vergangenen Donnerstag im besten Fall für eine riskante Entscheidung und im negativen Fall für einen schwerwiegenden Fehler.
Es werde sich diese Woche zeigen, ob die US-Notenbank Fed der Zinserhöhung der EZB folgen oder mit Fokus auf Finanzstabilität dies nicht tun werde. »Die EZB befindet sich in einem Dilemma, da sie einerseits die Inflation mit Zinserhöhungen in den Griff bekommen muss und andererseits Zinserhöhungen die Finanzstabilität schwächen«, sagte Fratzscher.
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