Vor allem für Kinder fehlen Arzneimittel. Hausärzt:innen und Apotheker:innen rechnen auch in den kommenden Monaten mit Lücken.
BERLIN taz/dpa | Die Bundesregierung will gegen den anhaltenden Mangel an Medikamenten insbesondere für erkrankte Kinder vorgehen. Dazu sollen Preisschranken fallen, die Kassen mehr Kosten übernehmen, die Apotheker:innen flexibler bei der Abgabe von Medikamenten handeln können. Doch die von Bundesgesundheitsminister Karl Lauterbach am Dienstag vorgestellten Eckpunkte für ein reformiertes Arzneimittelgesetz überzeugen nicht alle.
Auch der Apothekerverband Nordrhein erwartet lang anhaltende Lieferschwierigkeiten bei Medikamenten. „Es wird viele Monate dauern, bis die Versorgungssituation besser wird. Wir gehen davon aus, dass die Lieferprobleme auch 2023 anhalten und noch weitere Arzneimittel betroffen sein werden“, sagte Verbandschef Thomas Preis der Zeitung.
Maßnahmen gehen vielen nicht weit genug Der Präsident der Bundesärztekammer, Klaus Reinhardt, forderte Lauterbach auf, höhere Preise nur für wirklich versorgungsrelevante Kindermedikamente zuzulassen. Im Gegensatz dazu kritisierte der CSU-Gesundheitsexperte Stephan Pilsinger in der Augsburger Allgemeinen: „Leider gehen die Maßnahmen auch nicht weit genug.
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