Demonstranten setzen Irans autoritäre Regierung wegen des Tods der jungen Frau Mahsa Amini nach einer Verhaftung durch die Sitten- und Religionspolizei zunehmend unter Druck.
Protest vor der iranischen Botschaft anlässlich des Todes einer 22-jährigen inhaftierten Iranerin in der Stadt Daghes.
In der iranischen Hauptstadt Teheran gingen gestern Abend wieder tausende Menschen auf die Straße. Die Polizei setzte Wasserwerfer und Schlagstöcke ein. Einige Demonstranten wurden laut der iranischen Nachrichtenagentur Fars festgenommen. Auch in anderen Städten der Islamischen Republik sowie Aminis Heimatprovinz Kurdistan gingen etliche Menschen auf die Straße. Dabei kam es Medienberichten zufolge zu gewaltsamen Zusammenstößen zwischen den Sicherheitskräften des Regimes und Demonstranten. Nach
wurden fünf Menschen durch Polizeischüsse getötet. Kurdische Medien berichten, dass aus Protest gegen die Sicherheitskräfte zahlreiche Märkte und Geschäfte geschlossen blieben.Die Polizei und auch die Regierung des erzkonservativen Präsidenten Raisi sind aufgrund des Todes der Frau und der landesweiten Entrüstung in Erklärungsnot geraten.
Seit der Islamischen Revolution im Jahr 1979 gelten im Iran strenge Kleidungsvorschriften. Insbesondere in den Metropolen und reicheren Vierteln sehen viele Frauen die Regeln inzwischen aber eher locker und tragen beispielsweise ihr Kopftuch nur locker auf dem Hinterkopf - zum Ärger erzkonservativer Politiker. Die Regierung unter Präsident Raisi und religiöse Hardliner im Parlament versuchen seit Monaten, Gesetze strenger anwenden zu lassen.
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