In der Wüstenregion an der Grenze zwischen Libyen und Tunesien herrschten Temperaturen von mehr als 40 Grad, als die Soldaten die hilflos umherirrenden Migranten entdeckten.
herrschten Temperaturen von mehr als 40 Grad, als die Soldaten die hilflos umherirrenden Migranten entdeckten. Die mindestens 80 Männer, Frauen und Kinder stammen den Angaben zufolge aus afrikanischen Ländern südlich der Sahara.
Die Geretteten berichteten Journalisten der Nachrichtenagentur AFP, dass sie von Mitarbeitern tunesischer Behörden in der Wüste ausgesetzt und ohne Wasser und Nahrung zurückgelassen worden seien. Bild: Mahmud Turkia/AFP Die Reporter sahen demnach, wie die Menschen in einem unbewohnten Gebiet in der Nähe des Grenzortes Al Assah, rund 150 Kilometer westlich der Hauptstadt Tripoli, auf libyschem Gebiet umherirrten. Demnach waren sie sichtlich erschöpft, lagen durstig im Sand und suchten bei Temperaturen von über 40 Grad Schutz unter spärlichen Sträuchern.
Libysche Grenzschützer retten zurückgelassene Migranten aus der Wüstenregion nahe der Grenze zu TunesienIn den Aufnahmen des Grenzschutzes ist auch ein Mann zu sehen, der sagt, die tunesische Polizei habe"uns nach Libyen abgeschoben". Er wolle nach Tunesien zurückkehren, wo sich noch seine Familie aufhalte, fügt er hinzu.
In der tunesischen Hafenstadt Sfax kam es in jüngster Zeit immer wieder zu gewalttätigen Ausschreitungen
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